Vortrag um 19 Uhr im Filmraum im ehemaligen Wachgebäude des Kreismuseums Wewelsburg
Kreis Paderborn (krpb). Warum sieht das Tal der Alme so aus, wie wir es kennen? Weshalb trocknet der Fluss im Sommer regelmäßig aus, und wie wirkt der Mensch in die Almelandschaft ein?
Der Paderborner Geograf Dr. Georg W. Römhild kennt die vielfältige Naturlandschaft des Almetals. Aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln, auch anhand zahlreicher Bilder, beleuchtet er sie am Donnerstag, den 11. April um 19 Uhr im Filmraum im ehemaligen Wachgebäude des Kreismuseums Wewelsburg. Dabei thematisiert der Referent sowohl die natürlichen Gegebenheiten und die Hintergründe ihres Entstehens als auch die Verschränkung von Natur und Kultur und Aspekte der Ökologie.
Römhild, zuletzt Lehrbeauftragter für Geografie an der Universität Paderborn, und Leiter der Fachstelle Geographische Landeskunde im Westfälischen Heimatbund, ist ein echter „Alme“-Fachmann. Für die Wewelsburger Dorfgeschichte verfasste er einen Beitrag über die Naturlandschaft des mittleren Almetals, für den Vortrag auf der Wewelsburg besuchte er nochmals einige Almeabschnitte, um am Veranstaltungstag aktuelle Erkenntnisse präsentieren zu können.
Der Vortrag ist eine Begleitveranstaltung zur Sonderausstellung „Alme – Nicht nur ein Fluss mit vier Buchstaben“ der Gruppe "Fotoprojekt2000", die noch bis zum 28. April im Kreismuseum Wewelsburg zu sehen ist. Am Donnerstag, 11. April, ist die Ausstellung bis 19 Uhr geöffnet. Untergebracht ist die Ausstellung „Alme“ im Sonderausstellungsraum des Verwaltungsgebäudes des Kreismuseums (Zugang über die Erinnerungs- und Gedenkstätte Wewelsburg 1933 – 1945 im ehemaligen Wachgebäude).
Der Eintritt in die Sonderausstellung und die Teilnahme am Vortag von Dr. Georg W. Römhild sind frei.
Die Wewelsburg im Internet unter www.wewelsburg.de
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