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Pressemeldung vom 20.03.2014

Ich kümmere mich drum“ - Fahrradbeauftragter für den Kreis Paderborn ernannt: Franz-Josef Fichna ab sofort Ansprechperson für Bürgerinnen und Bürger rund ums Thema Radverkehr und Radfahrsicherheit

Kreis Paderborn (krpb). „Das ist aber gefährlich“, oder „darum sollte sich mal jemand kümmern“: Wer auf dem Rad unterwegs und Sätze wie diese kennt, hat ab sofort einen direkten Ansprechperson: Landrat Manfred Müller ernannte Anfang des Jahres Franz-Josef Fichna zum Fahrradbeauftragten für den Kreis Paderborn. Jetzt im Frühling beginnt die Fahrradsaison, „und ich möchte, dass noch mehr Menschen auf dem Rad unterwegs sind und das mit noch mehr Sicherheit“, erläutert Landrat Manfred Müller seine Zielsetzung. Für die vielen kleinen und größeren Anliegen, vom beschädigten Radweg bis zu ungünstigen Ampelschaltungen, hat der Fahrradbeauftragte ab sofort ein offenes Ohr: „Wenn die Bürger anrufen, etwas auf dem Herzen haben, ich kümmere mich drum“, verspricht Fichna.

Immer mehr Paderborner fahren mit dem Rad zur Arbeit, zur Schule oder auch zum Einkaufen. Radfahren zählt zu den beliebtesten Freizeitaktivitäten im Paderborner Land. Das macht Fahrten mit dem Auto entbehrlich und schont das Klima. Doch vor dem Hintergrund, dass jeder vierte Verletzte im Straßenverkehr ein Radfahrer ist, „möchten wir die Radwege sicher sicherer und radfahrfreundlicher gestalten“, sagt Müller. Optimale Fahrbedingungen für Radfahrer sein die beste Werbung fürs Fahrradfahren. Durch Informationen soll zudem Einfluss auf das Verhalten aller Verkehrsteilnehmer, einschließlich der Radfahrer genommen werden. Für Müller ist Fichna die ideale Besetzung, da dieser als ehemaliger Polizeibeamter sehr viel Erfahrung mit bringe und selbst leidenschaftlicher Radfahrer sei. Fichna ist erst seit kurzem in Ruhestand und wird erst einmal für die Dauer von einem Jahr ab sofort für den Kreis Paderborn auf dem Rad unterwegs sein.

Die Städte Delbrück und Paderborn verfügen über eigene Straßenverkehrsbehörden und sind somit originär für die Sicherheit auf ihren Straßen zuständig. Betroffene aus den kreisangehörigen Städten können sich gleichwohl auch an Fichna wenden. „Ich leite das dann an die zuständigen Stellen weiter“, so Fichna.

Der neue Fahrradbeauftragte soll das Verkehrsgeschehen beobachten, Defizite, aber auch Stärken in Bezug auf den Radverkehr, die Infrastruktur, Beschilderung usw. feststellen. Seine Aufgabe ist es auch, die besonderen Interessen des Radverkehrs sowohl innerhalb der Verwaltungen und der politischen Gremien als auch nach außen zu vertreten. Zudem ist er in Arbeitskreisen tätig, insbesondere in der federführend bei der Kreispolizeibehörde angesiedelten „Arbeitsgemeinschaft Radfahrsicherheit“. Eingebunden ist er zudem in die Kampagne „Sicher auf dem Rad“. Er wird ab sofort „Bürgerwünsche konstruktiv vertreten und auch als Vermittler behördlicher Maßnahmen und Aktivitäten sowie Vorgaben des Gesetzgebers gegenüber Bürgerinnen und Bürgern tätig werden“, bekräftigt Helmut Sprink, Leiter des Paderborner Kreisstraßenbauamtes.

Bei Fragen oder Anregungen zum Thema Radverkehr im Kreis Paderborn können sich die Bürgerinnen und Bürger ab sofort an den Fahrradbeauftragten des Kreises Paderborn, Franz-Josef Fichna, wenden. Zu erreichen ist er in der Regel montags und mittwochs in der Zeit zwischen 10:00 und 12:00 Uhr unter der Telefonnummer: 05251 18 14 13, per E-Mail unter: fahrradbeauftragter@kreis-paderborn.de.

 

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33102 Paderborn

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