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Pressemeldung vom 03.12.2014

Arbeiten an der Barkhäuser Straße in Büren auf erstem Teilstück beendet: Vor Weihnachten rollt der Verkehr wieder Richtung Weiberg - Zweiter Bauabschnitt beginnt im Januar: Bürgerversammlung der Stadt Büren am Donnerstag, 11. Dezember, 18:30 Uhr in der Stadthalle Büren –

Kreis Paderborn (krpb). Frohe Kunde für Weiberg: Noch vor Weihnachten kann das Teilstück von der „Schanze“ bis zum Ortsausgang Büren in Richtung Weiberg für den Verkehr frei gegeben werden. Der Kreis Paderborn und die Stadt Büren sanieren derzeit die Ortsdurchfahrt von Büren auf einer Länge von 1 km bzw. bauen diese aus. Gleichzeitig werden die Versorgungsleitungen erneuert. Die Arbeiten liegen voll im Plan. Landrat Manfred Müller und Bürens Bürgermeister Burkhard Schwuchow überzeugten sich vor Ort vom Fortschritt der Arbeiten. Der Ausbau des zweiten Teilstücks beginnt im Januar 2015. Die Stadt Büren lädt am Donnerstag, den 11. Dezember um 18:30 Uhr in den Theatersaal der Stadthalle Büren zu einer Einwohnversammlung ein, um die weitere Planung vorzustellen. Am Termin teilnehmen werden Kreisstraßenbauamtsleiter Michael Rüngeler, Bauleiter Frank Albers (auch Kreis Paderborn), der Leiter der Abteilung „Infrastruktur“ der Stadt Büren, Matthias Seipel, die städtischen Bauleiter Christoph Jung und Rainer Voß , Ortsvorsteher Wigbert Löper sowie Vertretung des Ingenieurbüros.


Die Baufirma arbeitet derzeit auf Hochtouren. Landrat und Bürgermeister haben das Versprechen mitnehmen können, dass die Arbeiten auf dem ersten Teilstück noch vor den Feiertagen beendet werden. Rund 1,6 Millionen Euro fließen in den Ausbau der Hauptverkehrsstraße. Die Bürgerbeteiligung war den Partnern des Projektes – Kreis Paderborn und Stadt Büren – von Anfang an wichtig. Sämtliche Maßnahmen waren zuvor in Bürgerversammlungen vorgestellt und abgestimmt worden. „Genauso machen wir es auch in der zweiten Bauphase. Wir informieren fortlaufend über Art und Dauer der Arbeiten sowie mögliche Teilsperrungen. Anregungen nehmen wir wieder gern entgegen“, betonen Müller und Schwuchow. 


Im Zuge der Baumaßnahmen musste im ersten Teilabschnitt der Bewuchs auf einer langen Böschung beseitigt werden. „Diese hohen Bäume haben den Anliegern viel Licht genommen“, sagt Kreisstraßenbauamtsleiter Michael Rüngeler. In der Bürgerversammlung am 19. November war das neue Pflanzkonzept vorgestellt worden. Während die einen für Bäume und Büsche plädierten, sprachen sich die anderen für möglichst wenig Bepflanzung aus, um den freien Blick ins Aftetal genießen zu können. „Wir versuchen, das unter einen Hut zu bringen“, sagt Rüngeler. Man plane derzeit, Bäume bzw. Sträucher in einem Abstand von 20 m zu setzen, damit Sichtlücken bleiben. „Wir simulieren das mit Holzpflöcken, damit man sich das vorstellen kann“, erläutert Rüngeler. Dann werde die geplante, neue Bepflanzung noch einmal vorgestellt und abgestimmt.


„Eigentlich wollten mit dem ersten Teilstück schon durch sein“, sagt Bauleiter Frank Albers. Aber die Verlegung der Versorgungsleitungen habe länger gedauert. „Dafür muss aber in den nächsten Jahren kein Versorger mehr an die Straße bzw. diese geöffnet werden“, so Albers.


Täglich nutzen rund 5.000 Autofahrer die rund 1 Kilometer lange Ortsdurchfahrt. Anlieger klagen seit 2007 über zu hohe Geschwindigkeiten. Geschwindigkeitsmessungen bestätigten diesen Eindruck. Die Kreisstraße erhält jetzt auf einer Länge von 1 km eine einheitliche Breite von 7,50 m. Beidseitig werden Radfahr-Schutzstreifen mit einer Breite von je 1,50 m angelegt. Gebaut werden zudem zwei Minikreisel in der Kreuzung K 35 / L 636 / Burgstraße und der Kreuzung K 35 / Hegensdorfer Straße. Im Bereich des Ortseingangs ist eine einseitige Einengung geplant, die Autofahrer zum Abbremsen zwingt und gleichzeitig auf die beginnende Ortsdurchfahrt aufmerksam macht. An der Haupt-Querungsstelle im Bereich Hegensdorfer Straße / Schanze wird ein Fahrbahnteiler als sichere Querungshilfe für Fußgänger, und an dieser Stelle besonders für Schulkinder, mit dem ersten Bauabschnitt fertiggestellt werden .

Mehr Infos bei Bauleiter Frank Albers, Tel. 05251-181424, per E-Mail AlbersF@kreis-paderborn.de

 

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