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Pressemeldung vom 13.10.2014

Kein Gülleunfall: Wasserproben aus der Altenau unauffällig

Kreis Paderborn (krpb). Die in der vergangenen Woche entnommenen Wasserproben aus der Altenau weisen keine erhöhten Nitratwerte auf. Die Werte sind allesamt im unauffälligen Bereich. „Somit können wir einen gezielten Gülleeintrag auf den benachbarten, landwirtschaftlichen Betrieben ausschließen“, erklärt der Leiter des Paderborner Kreisumweltamtes, Klaus Kasmann.

Die Ursache für das Fischsterben in der Altenau bleibt damit weiter unklar. In der vergangenen Woche trieben rund 200 tote Fische bei Lichtenau-Henglarn in der Altenau. Weitere Fälle wurden nicht gemeldet. „Wir gehen derzeit davon aus, dass ein Leck bei einem Gülletransport innerhalb Henglarns am 29. September die Ursache sein könnte“, erläutert Kasman. Die Freiwille Feuerwehr Lichtenau hatte die Güllespur im Ort beseitigt. Ausgeschlossen werden kann jedoch nicht, dass Restmengen während des Transports, also noch vor Eintreffen der Feuerwehr, auch in die Regenwasserkanäle gelangt sind. Durch die starken Regenfälle der vergangenen Tage könnten dann diese Güllereste aus der städtischen Regenwasserkanalisation in die Altenau gespült worden sein. „Bei dem derzeitigen niedrigen Wasserstand reicht so eine geringe Verschmutzung für das beobachtete Fischsterben aus“, so Kasmann.

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