1.500 km von Zuhause entfernt - Erstes Outdoor-Activ-Camp des Kreisjugendamtes Paderborn in den spanischen Pyrenäen begeisterte und faszinierte 16 Jugendliche

Kreis Paderborn (krpb). Ein Urlaub, rund 1.500 km von Zuhause entfernt, ohne Eltern und Geschwister, fasziniert die meisten Jugendlichen. Verspricht dieses Ferienabenteuer neben jeder Menge Spaß bei Mountainbike- und Trekking-Touren, Felswandklettern und Großstadtshopping dann auch noch weiße Sandstrände und unberührte Natur, fällt die Entscheidung leicht: „Genau mein Ding“, sagten sich 16 Jugendliche und nahmen am diesjährigen Outdoor-Activ-Kamp des Paderborner Kreisjguendamtes in den spanischen Pyrenäen teil.

Nach Segelfreizeiten auf der Nordsee und dem Ijsselmeer begleiteten die Betreuer Anna Brathun und Carlos Tomé von Kreisjugendamt in diesem Jahr erstmalig junge Menschen in die traumhafte Kulisse rund um Albanyà. Selbst die Anstrengungen der 20-stündigen Busfahrt waren durch die Vorfreude auf die nun folgenden 12 Tage schnell vergessen.
Auf dem drei-Sterne-Campingplatz „Bassegoda Park“ die Zelte aufgeschlagen, nutzten die 13- bis 16-Jährigen bei perfektem spanischen Wetter jede Gelegenheit, gemeinsam mit professionellen Sportguides die Gegend per Mountainbike oder zu Fuß zu entdecken. Und wer nach Bogenschießen und GPS-Tour noch nicht müde war, nutzte später die Sportanlage samt Tischtennisplatte, Basketballkorb, Fußball- oder Volleyballfeld. Vom anschließenden Muskelkater erholte man sich im Pool, dem nahegelegenen Fluss oder bei einer Tagestour zum Strand von Nautic Almata.
Aus dem Wanderparadies hinein in eine der bedeutendsten Metropolen der Welt zog es die Truppe am letzten Urlaubstag. Barcelona erwartete die Jugendlichen mit seinen Sehenswürdigkeiten und touristischen Höhepunkten.
„Schon beim Frühstück strahlende Gesichter zu sehen“, war der schönste Dank für das Betreuerteam Anna Brathun und Carlos Tomé. Beide hatten die richtige Mischung zwischen abwechslungsreichem Programm und Freizeit für den einzelnen gefunden.

Und da Urlaub bekanntlich immer viel zu schnell vorbei geht, erkundigten sich die Jugendlichen bereits auf der Rückfahrt nach dem Sommerferienprogramm im nächsten Jahr. „Wir werden sicher wieder ein tolles Ziel finden. Wir haben viele Ideen“, verspricht Tomé, der gemeinsam mit seiner Kollegin nun aber erstmal in die Planungen für ein Spanien-Nachtreffen geht.