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Pressemeldung vom 21.10.2014

Kreisstraßenbauamtsleiter Helmut Sprink in den Ruhestand verabschiedet

Paderborn (krpb). Die Straßen sind bereits gestreut. Der Berufsverkehr läuft. Verkehrsunfälle werden untersucht und analysiert, mögliche Maßnahmen zur Entschärfung von Unfallschwerpunkten ergriffen. Oder auch: Der Kreisverkehr kommt, der Radweg kann gebaut werden. Wann immer Nachrichten wie diese in den vergangenen 12 Jahren im Kreis Paderborn über den Ticker liefen, hatte auch Helmut Sprink, Leiter des Kreisstraßenbauamtes, damit zu tun. Nach 44 Jahren im öffentlichen Dienst geht Sprink nun ohne Umleitung in den Ruhestand. Diese persönliche Baustelle geht er jedoch, anders als alle anderen, ohne festen Plan an. Auf die Frage, was er denn jetzt so vorhabe, antwortet er schlicht: „Schau` n wir mal“.

Wie die Bezeichnung „Kreisstraßenbauamt“ bereits sagt, geht es in erster Linie um die verkehrliche Infrastruktur des Kreises Paderborn und ihre Sicherstellung, aber auch um besondere Regelungen der Verkehrssicherheit und Verkehrsabläufe auf den Straßen im Kreis Paderborn. Im Winter müssen rund 320 km Kreisstraßen und 120 km Radwege frei gehalten werden. Straßen müssen repariert, aus- und umgebaut werden, wenn sie sich zu Unfallschwerpunkten entwickeln oder die Verkehrsströme nicht optimal fließen. Baustellen müssen abgesichert, der Verkehr umgeleitet werden. Wenn jemand ein Taxi betreiben oder Güterförderung als Gewerbe ausüben oder mit einem Schwertransporter unterwegs sein will, braucht er dazu eine Genehmigung des Kreisstraßenbauamtes.

Landrat Manfred Müller und der Personalratsvorsitzende der Paderborner Kreisverwaltung, Franz Kürpick, dankten Sprink für sein langjähriges Engagement im öffentlichen Dienst. Er habe in den zwölf Jahren als Leiter des Kreisstraßenbauamtes mit seinem enormen Fachwissen dazu beigetragen, alle erforderliche Straßenbaumaßnahmen, den Bau von Kreisverkehren und Radwegen, aber auch etliche Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit im Kreis Paderborn umzusetzen. „Straßenverkehr kann nur funktionieren, wenn alle Beteiligten sich an die Regeln halten und aufeinander Rücksicht nehmen“, pflegte Sprink stets zu sagen.

Straßen brächten die Menschen zusammen. Auf ihnen würden wertvolle Güter transportiert. Die Infrastruktur habe und werde auch weiter eine wichtige Rolle im Wettbewerb der Regionen spielen, betonte der Landrat. „Durch ihre Arbeit haben Sie zur wirtschaftlichen Standortsicherung sowie zur Lebensqualität und Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger im Kreis Paderborn beigetragen“, so Müller.

Nach seiner Schulausbildung kam Sprink im August 1970 zum Kreis Paderborn. Es folgten Ausbildung und Bundeswehr und ab 1975 berufliche Stationen im Amt für Zentralaufgaben, Rechnungs- und Gemeindeprüfungsamt sowie Schulamt. Im Juni 1994 übernahm er die stellvertretende Leitung des damaligen Lastenausgleichsamtes. Seit Mai 2002 leitete er ununterbrochen das Kreisstraßenbauamt.

 

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33102 Paderborn

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