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Pressemeldung vom 10.10.2014

Tote Fische in der Altenau: Ursache unbekannt, jedoch kein Gülleunfall an einer landwirtschaftlichen Anlage - Tote Fische werden im Laufe des Tages entsorgt, Ermittlungen laufen

Kreis Paderborn (krpb). Die in der Altenau treibenden, rund 100 bis 200 toten Fische bei Lichtenau-Henglarn werden im Laufe des Tages entsorgt. Die Ursache für das Fischsterben ist noch nicht bekannt. Weitere Maßnahmen wie etwas das Auskoffern des Flussufers oder dergleichen sind nicht erforderlich. Mitarbeiter des Kreisumweltamtes haben die landwirtschaftlichen Anlagen (Biogasanlagen, Güllebehälter) in der Nähe überprüft. „Wir haben keine Störung feststellen können“, sagt der Leiter des Paderborner Umweltamtes, Klaus Kasmann. 


Erste Ermittlungen deuten darauf hin, dass es ein Gülletransport durch Henglarn am 29. September gewesen sein könnte. „Das ist aber nur eine Möglichkeit“, betont Kasmann. Das Fahrzeug hatte etwas Gülle verloren, die Freiwillige Feuerwehr Lichtenau daraufhin die Güllespur beseitigt. Dann folgten Tage ohne Niederschlag. Durch die einsetzenden, anhaltenden Regenfälle der vergangenen Tage könnten dann Reste in die Altenau gespült worden sein. 


Die Mitarbeiter des Kreisumweltamtes haben Wasserproben gezogen. Diese werden beim Chemischen und Veterinäruntersuchungsamt OWL mit Sitz in Detmold untersucht. Darüber hinaus wurden die Anglervereine entlang der Altenau informiert mit der Bitte, etwaige Auffälligkeiten dem Paderborner Kreisumweltamt zu melden. Die Ursachenforschung geht weiter.


Mit dem Ergebnissen der Wasserproben wird im Laufe des Wochenendes gerechnet, spätestens Montag (13. Oktober). Die Ergebnisse werden bekannt gegeben

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