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30. November 2015

„Ist mein Schüler high? Fachleute referieren über den Umgang mit jungen Cannabiskonsumenten

Der Arbeitskreis Suchtprävention im Kreis Paderborn bietet im Dezember eine Veranstaltung für interessierte Fachkräfte an, die in ihrer Arbeit Cannabis konsumierenden Jugendlichen oder jungen Erwachsenen begegnen.

Die Referenten der Info-Veranstaltung: v.l. Kriminalhauptkommissar Peter Gall (Polizei Paderborn, Kriminalkommissariat Kriminalprävention/Opferschutz),  Michael Menne (Barmer-GEK), Valentina Beckin (Suchtkrankenhilfe im Caritasverband Paderborn e.V.), Carlos Tomé (Jugendamt Kreis Paderborn), Maike Dannewald (Jugendamt Stadt Paderborn), Ernst Rohe (AOK Nordwest), Vera Kossmann (Anlaufstelle LOBBY, Caritasverband Paderborn e.V.) (Foto: Kreis Paderborn) 
Die Referenten der Info-Veranstaltung: v.l. Kriminalhauptkommissar Peter Gall (Polizei Paderborn, Kriminalkommissariat Kriminalprävention/Opferschutz), Michael Menne (Barmer-GEK), Valentina Beckin (Suchtkrankenhilfe im Caritasverband Paderborn e.V.), Carlos Tomé (Jugendamt Kreis Paderborn), Maike Dannewald (Jugendamt Stadt Paderborn), Ernst Rohe (AOK Nordwest), Vera Kossmann (Anlaufstelle LOBBY, Caritasverband Paderborn e.V.) (Foto: Kreis Paderborn)

Cannabis ist die am häufigsten konsumierte illegale Droge in Deutschland - vor allem unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Die meisten von ihnen konsumieren es gelegentlich oder stellen den Konsum nach kurzer Zeit wieder ein. Ein Teil (ca. 3%) konsumiert jedoch regelmäßig über mehrere Jahre, was die Frage nach möglichen Langzeitfolgen aufwirft. Insgesamt leben in Deutschland derzeit ca. 600.000 Menschen, die schwerwiegende gesundheitliche oder soziale Probleme durch ihren Cannabiskonsum haben oder abhängig sind.
Besonders Lehrerinnen und Lehrer, aber auch Beschäftigte anderer mit jungen Leuten arbeitender Berufsgruppen, stellen sich oft die Frage, was bei vorliegendem Cannabiskonsum oder in Verdachtsfällen zu tun und zu beachten ist.
Was ist Cannabis und wie wirkt die Droge? Wie sehen Konsummuster und Konsummotive aus? Welche gesundheitlichen und psychosozialen Auswirkungen des Konsums sind zu erwarten? An dem Info-Nachmittag wollen die Referenten des ‚Arbeitskreis Suchtprävention‘ grundlegendes Hintergrundwissen vermitteln und Konzepte sowie Handlungsstrategien vorstellen. So bieten bestimmte Interventionsmodelle konkrete Hilfestellung für Helfer und Betroffene. Den Teilnehmern werden insbesondere regionale Hilfe-, Beratungs- sowie (Be)Handlungsmöglichkeiten hier im Kreis Paderborn vorgestellt. Als Referenten treten lokale Fachkräfte aus den Arbeitsbereichen der Suchthilfe, der Jugendberatung und des Jugendschutzes sowie der polizeilichen Sucht- und Drogenprävention auf.
Die Veranstaltung findet am Dienstag, 1. Dezember 2015, von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr in den Räumen des Jugendamts der Stadt Paderborn, Am Hoppenhof 33 (Gebäudeteil D), 33104 Paderborn, statt. Es wird um Anmeldung bis zum 16. November 2015 gebeten: Telefon 05251/ 877220 oder Email praevention@caritas-pb.de. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Im Arbeitskreis Sucht des Kreises Paderborn kooperieren die Suchtkrankenhilfe des Caritasverbands Paderborn e.V, die Jugendämter von Kreis und Stadt Paderborn, die Kreispolizeibehörde Paderborn sowie die AOK und die Barmer-GEK.

 
 
 

Anschrift

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Aldegreverstraße 10 – 14
33102 Paderborn

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