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Pressemeldung vom 04.02.2015

„Ein professioneller Planer mit Punktlandung“ - Langjähriger Leiter des Gebäudemanagements, Willi Schumann, in den Ruhestand verabschiedet –

Kreis Paderborn (krpb). Er plante Millionenprojekte und behielt stets die Nerven. „Wenn der Kreis Paderborn bei seinen Bauvorhaben immer eine Punktlandung hinbekommen hat, dann haben Sie daran maßgeblichen Anteil“, sagte Landrat Manfred Müller bei der Verabschiedung von Willi Schumann. Der gebürtige Paderborner leitete beinahe 13 Jahre das Amt für Denkmalschutz und Hochbau des Kreises Paderborn, das zwischenzeitlich in Gebäudemanagement umfirmiert wurde. Eine Punktlandung gelang ihm auch bei seinem eigenen Lebenswerk: Mit 65 Jahren geht der Diplom-Ingenieur in den Ruhestand. „Ihre Ruhe und Ihre Kollegialität werden uns stets in guter Erinnerung bleiben“, sagte die stellvertretende Personalratsvorsitzende Ferdinande Schröder.


Schumann arbeitete nach seinem Architekturstudium zunächst als Architekt und Dipl.-Bauingenieur bei verschiedenen Paderborner Unternehmen. Im April 1990 wechselte er zum Kreis Paderborn und arbeitete dort zunächst im Bauordnungsamt. Im September 1997 wurde ihm die stellvertretende Leitung des Amtes für Denkmalschutz und Hochbau übertragen. Seit August 2002 leitet er das heutige Gebäudemanagement. 


In seine Zeit fielen Großbauprojekte wie der Umbau des ehemaligen Wachgebäudes inklusive Bau eines Cafés auf dem Gelände der Wewelsburg, in dem jetzt die neue Dokumentation untergebracht ist. Viel Arbeit brachte ihm auch das Konjunkturpaket II. „Sieben Millionen auf einen Schlag sind eine feine Sache. Aber sie müssen auch sinnvoll ausgegeben werden“, sagte er damals. Es ist ein klassischer Schumann-Satz: Gut geerdet und glasklar. Einige der Millionen flossen in den energetischen Ausbau der Berufskollegs in Trägerschaft des Kreises Paderborn. Schumann hatte diese Baustellen stets im Griff. Im August 2008 bekam der Sitzungssaal des Paderborner Kreishauses ein neues Gesicht. Nicht knallig sondern konservativ und damit zeitlos wurden seinerzeit die Farben gewählt, „damit das Ganze auch wieder 40 Jahre hält“, kommentierte Schumann die Planungen. Vor allem das Sitzmobiliar sei abgängig gewesen. Wieder so ein Schumann-Satz, der für den professionellen Planer ohne Schnörkel steht. 


Viele, die in den Ruhestand oder Rente gehen, sprechen monatelang zuvor davon. Schumann nicht. Er packte noch einmal kräftig an und erfüllte seinen letzten Auftrag für den Kreis: Die planerische Begleitung des neuen Bürotraktes im Innenhof der Paderborner Kreisverwaltung, der pünktlich, wie vereinbart, auch was die Kosten anbelangt, seit Ende letzten Jahres steht. 


Nach seinen privaten Plänen befragt, schmunzelt er. „Es gibt sicherlich reichlich zu tun. Diesmal zu Hause“, meint er.

 

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