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10. Mai 2016

Die Gitarre kennenlernen

Kreismusikschule bietet kostenlose, offene Gitarrenunterrichtsstunde am Donnerstag, 19. Mai, von 14 bis 14.45 Uhr in der Grundschule Lichtenau

Mädchen spielt Gitarre © Cora Müller / Fotolia 
Mädchen spielt Gitarre © Cora Müller / Fotolia

Beim Lagerfeuer, zum Rockkonzert oder als Chorbegleitung – die Gitarre ist ein vielseitiges und populäres Instrument. Wer es erlernen möchte, ist beim Unterricht der Kreismusikschule genau richtig. Gitarrenlehrer René Madrid bietet am Donnerstag, 19. Mai, von 14 bis 14.45 Uhr eine offene Unterrichtsstunde in der Grundschule Lichtenau an. Eltern und Kinder können in dieser Zeit Fragen rund um die Gitarre und den Unterricht an der Kreismusikschule stellen.

Madrid wird Gitarren in verschieden Größen und das Unterrichtsmaterial vorstellen. Auch die Kosten für den Unterricht und das Instrument werden Thema sein. „Wer nicht sofort eine Gitarre kaufen will, kann auch eine bei uns leihen“, sagt Eddi Kleinschnittger, pädagogischer Leiter der Kreismusikschule. Derzeit gibt es am Unterrichtsort in der Grundschule in Lichtenau noch freie Plätze für den Gitarrenunterricht.

Das Angebot der Kreismusikschule ist breit gefächert. Wer ein Instrument erlernen möchte, hat eine große Auswahl: Kinder, Jugendliche und Erwachsenen können Akkordeon, Klavier, Kirchenorgel, Keyboard, Bariton, Flügelhorn, Waldhorn, Tenorhorn, Posaune, Trompete, Tuba, Euphonium, Blockflöte, Querflöte, Klarinette, Saxophon, Violine, Gesang, Gitarre, E-Gitarre, Drumset und Percussion lernen.
Bei jedem Unterricht steht der Musikschüler und sein individueller Leistungsstand im Vordergrund. „Die Schüler äußern ihre Wünsche und üben neben den musikalischen Grundlagen auch ihre Lieblingstücke ein“, sagt Kleinschnittger.

Das Konzept der Kreismusikschule beruht auf Mobilität. „Bis der erste Ton erklingt, haben unsere Lehrer einige Kilometer auf dem Tacho“, sagt Kleinschnittger. 34 Lehrer unterrichten an verschieben Orten im Kreisgebiet. Meist werden die Räume in allgemeinbildenden Schulen in Bürgerhäusern und Begegnungsstätten genutzt. „Durch diese Vernetzung mit den Schulen können Nachwuchsmusikern besser Musikunterricht und Schule vereinbaren“, sagt Kleinschnittger.

99 Prozent der Musikschüler sind Kinder und junge Erwachsene. Viele wechseln nach dem Unterricht an der Kreismusikschule in die Orchester an ihrem Heimatort. Die Kreismusikschule stellt damit den Nachwuchs für das Laien- und Liebhabermusizieren, fördert aber auch Musiktalente. „Unsere Musikschüler haben bisher immer gute Plätze bei dem Wettbewerb Jugend musiziert erlangt, auch auf Bundesebene“, sagt Kleinschnittger.

Auch die ganz kleinen Musiker kommen an der Kreismusikschule auf ihre Kosten. Beim Projekt „Toni im Liedergarten“ musizieren Kinder zwischen 18 Monaten und drei Jahren mit ihren Eltern zusammen. Die Drei- bis Vierjährigen können beim Projekt „Toni im Kindergarten“ spielerisch ihre Stimme entdecken. „Wir wollen damit die Freude zur Musik wecken, erhalten und Interessen ausbauen. Oft entsteht dabei eine lebenslange Liebe zur Musik“, sagt Kleinschnittger.

Gegründet wurde die Kreismusikschule 1961 als Jugendmusikschule des ehemaligen Kreises Büren. Nach der Gebietsreform übernahm der Kreis Paderborn die Musikschule 1975. Der Einzugsbereich der Kreismusikschule umfasst das Gebiet des gesamten Kreises Paderborn mit Ausnahme der Gemeinde Hövelhof und der Stadt Paderborn, die eigenen Musikschulen haben. Die Kreismusikschule ist Mitglied im Verband Deutscher Musikschulen (VdM).

Weitere Informationen zum Unterricht gibt es unter 02951 970 – 224.

 
 
 

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