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15. Januar 2016

Wie Vereinbarkeit von Familie und Beruf tatsächlich gelingt

- Frauenpolitischer Themennachmittag des Kreises Paderborn am Samstag, 23. Januar, 14:30 Uhr mit Autorin Barbara Streidl im Berufskolleg in Schloß Neuhaus –

Landrat Manfred Müller und  Gleichstellungbeauftragte Elisabeth Voigtländer freuen sich auf eine Diskussion zum Thema Vereinbarkeit von Beruf und Familie am Samstag, 23. Januar, im Berufskolleg Schloß Neuhaus. (Foto: Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Kreis Paderborn, Anna-Sophie Schindler)  
Landrat Manfred Müller und Gleichstellungbeauftragte Elisabeth Voigtländer freuen sich auf eine Diskussion zum Thema Vereinbarkeit von Beruf und Familie am Samstag, 23. Januar, im Berufskolleg Schloß Neuhaus. (Foto: Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Kreis Paderborn, Anna-Sophie Schindler)

Kinderkrippen, Kitas oder Tagesmütter, noch dazu Männer, die ein paar Monate Elternteilzeit nehmen: Ist die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein Thema von gestern, weil in diesen Tagen ja alles so fantastisch funktioniert? Die Journalistin und Autorin Barbara Streidl wirft beim diesjährigen Frauenpolitischen Themennachmittag des Kreises Paderborn am Samstag, 23. Januar, ab 14:30 Uhr im Berufskolleg Schloß Neuhaus einen gnadenlosen Blick hinter die Kulissen einer berufstätigen Mutter. Im Fokus der Veranstaltung steht die Frage, was alles passieren bzw. sich ändern muss, damit tatsächlich die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gelingt. Eröffnet wird der Themennachmittag durch eine Gesprächsrunde mit Landrat Manfred Müller, in der Moderatorin Stefani Josephs von Radio Hochstift auch die Frage aufgreifen wird, was der Zuzug von Männern mit einem abweichenden Frauenbild in diesen Tagen für Politik und Gesellschaft bedeuten.

„Die neue Vereinbarkeit: Gemeinsam für ein chancengleiches Miteinander“ lautet der Vortrag der Gleichstellungsbeauftragten des Kreises Paderborn, Elisabeth Voigtländer. Sie skizziert zunächst die gesellschaftlichen Veränderungen in den vergangenen Jahrzehnten und die daraus resultierenden, neuen Rollenbilder. Voigtländer schildert im Anschluss die Chancen und Risiken des Lebensverlaufes, in der Partner sich trennen, neue Formen des Zusammenlebens entstehen, Familien nach der Kindererziehung sich zunehmend auch um pflegebedürftige Angehörige kümmern. Was bedeutet das für die Partnerschaft, was müssen Unternehmen leisten? Welche Rahmenbedingungen müssen vorhanden sein, damit die Vereinbarkeit nicht weiter „auf dem Rücken der Frauen positioniert wird“, wie Barbara Streidl es formuliert.

Um 16 Uhr liest die Autorin aus ihrem Buch „Kann ich gleich zurückrufen? – Der alltägliche Wahnsinn einer Mutter“. Sie schildert darin eindrucksvoll den Alltag einer berufstätigen Mutter, die bis in die Haarspitzen getaktet und sich dabei oft fühlt, als wäre sie eine Abkürzung ihres wahren Ichs. Und die es für klüger hält, ihr Zuspätkommen im Büro mit einem ausgefallenen Bus zu entschuldigen als mit ihrem Kind, das nur langsam zur Kita laufen wollte.

Alle Vorträge werden in Gebärdensprache übersetzt. Organisiert wird die Veranstaltung von Elisabeth Voigtländer und den Gleichstellungsbeauftragten der Städte und Gemeinden des Kreises. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. 

Weitere Informationen finden Sie in diesem Flyer.

 
 
 

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