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25. August 2017

Weniger Unterrichtsausfall an den Grundschulen

Sieben junge Lehrerinnen und ein Lehrer gehen als „Springer–Lehrkräfte“ an den Start

Beate Schäfers (Personalratsvorsitzende für Grundschulen, 1. von links), Karin Wibbeke (Schul- und Sportamt des Kreises Paderborn, 2. von links) und Schulrat Torsten Buncher (rechts) begrüßten die neuen „Springer-Lehrkäfte“ Alexander Hartmann (ab 3. von links), Maike Heßing, Lisa Wingenbach, Sara Gradiska, Anne Sundarp, Maike Starre, Sabrina Thielmann, Janina Kamps. (Foto: Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Kreis Paderborn, Anna-Sophie Schindler) 
Beate Schäfers (Personalratsvorsitzende für Grundschulen, 1. von links), Karin Wibbeke (Schul- und Sportamt des Kreises Paderborn, 2. von links) und Schulrat Torsten Buncher (rechts) begrüßten die neuen „Springer-Lehrkäfte“ Alexander Hartmann (ab 3. von links), Maike Heßing, Lisa Wingenbach, Sara Gradiska, Anne Sundarp, Maike Starre, Sabrina Thielmann, Janina Kamps. (Foto: Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Kreis Paderborn, Anna-Sophie Schindler)

Unterrichtsausfall ist nicht nur ärgerlich sondern auch störend. Lern- und Entwicklungsprozesse werden abrupt unterbrochen und schlimmstenfalls sogar verzögert. Das Schulamt des Kreises Paderborn möchte gegensteuern und hat sieben junge Lehrerinnen und einen Lehrer eingestellt. Ab sofort sind sie im Einsatz, um unerwartete und längerfristige Unterrichtsausfälle an den insgesamt 47 Grundschulen im Kreisgebiet zu überbrücken. Mit der Neueinstellung gibt es im Kreis Paderborn insgesamt 17 Lehrkräfte als Vertretungsreserve.

Zusammen mit Karin Wibbeke vom Schul- und Sportamt des Kreises Paderborn begrüßte Schulrat Torsten Buncher die neuen Kolleginnen zum „Dienstantritt“. Buncher zeigte sich froh über den Pool an Fachkräften. Engpässe könnten mit ihm sofort und qualifiziert behoben werden. „Sie sind immer da, wenn es brennt. Sie sind eine Art Feuerwehr für unsere Grundschulen. Wenn sich eine Lehrkraft morgens krank meldet, sind Sie da und stellen sicher, dass kein Unterricht ausfällt“, sagt Buncher.

Ihre Dienststelle haben die acht Lehrkräfte im Schulamt für den Kreis Paderborn mit Sitz in der Rathenaustr. 96 in Paderborn. Von dort werden sie auf Anfrage der Grundschulen des Kreises Paderborn zu den insgesamt 60 Standorten geschickt.

Die neu eingestellten Lehrkräfte betonen, dass die „Springertätigkeit“ ihnen die Chance gebe, in ganz vielen Schulen mit unterschiedlichen Unterrichtskonzepten hinein zu kommen und damit sehr viel mitnehmen zu können. Nach zwei Jahren werden die neuen Kolleginnen und der Kollege dann an eine feste Grundschule wechseln. Zwei Jahre lang als Feuerwehr an den Grundschulen im Kreisgebiet unterwegs zu sein, „erfordert sehr viel Flexibilität und hohe Einsatzbereitschaft von den Lehrkräften“, bekräftigt Buncher.

Hintergrund:

Der Vertretungspool ist eine Initiative des Landes NRW, um Unterrichtsaufall zu verringern bzw. zu vermeiden. Deshalb wird seit August 2006 eine schulübergreifende Vertretungsreserve für Grundschulen bei den Schulämtern gebildet. Diese Stellen werden grundsätzlich per Ausschreibung durch die Schulämter vergeben. An der Ausschreibung teilnehmen können nur ausgebildete Lehrkräfte.

 
 
 

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