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13. Juli 2018

„Klarheit für die Senne“

200 Soldaten der britischen Armee mit ihren Familienangehörigen werden am Standort Paderborn verbleiben. Darüber hinaus werden temporär britische Truppen vor Ort sein und den Truppenübungsplatz Senne weiter nutzen. Etwa 600 bis 700 Briten werden somit weiterhin in Sennelager wohnen.

Briten nutzen weiter Truppenübungsplatz 
© istock - Microstock Hub

Der Präsident des Landtags NRW, André Kuper, Paderborns Landrat Manfred Müller und Bürgermeister Michael Dreier sind am gestrigen Donnerstag durch den Kommandierenden der Britischen Streitkräfte in Deutschland, Richard Clements, informiert worden. Sie begrüßen die Entscheidung: „Dadurch wird Klarheit für die Senne als militärisches Trainingsgebiet geschaffen“, betonen Kuper, Müller und Dreier. „Das ist eine sehr gute Nachricht für Paderborn, insbesondere für Schloß Neuhaus und Sennelager, da die Kasernen Athlone und Normandy sowie eine große Anzahl von Wohnungen weiter genutzt werden“, freut sich Bürgermeister Michael Dreier. „Gleichzeitig ist diese Entscheidung auch ein guter Tag für den Bundeswehrstandort Augustdorf“, bekräftigt Müller. Verteidigungsministerin Dr. Ursula von der Leyen habe ihm und Bürgermeister Michael Dreier vor einiger Zeit persönlich mitgeteilt, dass die Bundeswehr gerne die Briten als zusätzliche Nutzer der Senne sähe, um sie besser „auszulasten“. Darüber hinaus könnten auch weitere europäische Partner mit ihren Truppen die Senne nutzen.

Die Präsenz der Briten habe gezeigt, so die Fachleute, dass Naturschutz und militärische Nutzung in Einklang miteinander gebracht werden könnten. „Ich gehe davon aus, dass die fachkundige Betreuung durch die Biologische Station und die Naturschutzbehörden bleiben wird“, betont der Landrat.

Durch die ständige Präsenz der Briten in Paderborn werde auch das Britische mit all‘ seinen kulturellen Facetten Paderborn erhalten bleiben. „Die große Freundschaft und Herzlichkeit ist ja gerade bei der jüngsten Parade „Freedom oft the City“ deutlich geworden“, betonen Landrat Manfred Müller und Bürgermeister Michael Dreier. Sehr bedauerlich sei es natürlich, dass die Arbeitsverhältnisse mit den Zivilbeschäftigten gleichwohl beendet würden. „Wir werden weiterhin die Agentur für Arbeit darin unterstützen, Lösungen zu finden, betonen beide.

 
 
 

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