14. Dezember 2018
Gut zwei Monate dauerte der Umbau des gefährlichen Kreuzungsbereiches Kreisstraße 28 / Kreisstraße 32 bei Paderborn-Elsen zu einem Kreisverkehr. Landrat Manfred Müller und die Mitglieder des Ausschusses für Wirtschaft, Bau und Verkehr des Kreises Paderborn haben den Kreisel offiziell für den Verkehr frei gegeben.
„Das Unfallrisiko ist deutlich gemindert, der Verkehr kann besser fließen“, dankte der Landrat allen Beteiligten und dem Bauunternehmen für die zügige Umsetzung.
Die Umgestaltung war zuvor in den Ausschüssen des Kreises Paderborn beraten und im September 2017 vom Paderborner Kreistag einstimmig beschlossen worden. Zwischenzeitlich konnte der erforderliche Grunderwerb getätigt und auch die Zuschüsse erfolgreich eingeworben werden. Der Umbau kostete rund 600.000 Euro. 360.000 Euro davon übernimmt die Bezirksregierung Detmold, 240.000 Euro schultet der Kreis Paderborn. Christoph Schön, Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschaft, Bau und Verkehr des Kreises Paderborn, bekräftigt, dass der Ausschuss gern die Gelder auf den gebracht habe. „Wir haben den Kreuzungsbereich sicherer gemacht. Das ist gut investiertes Geld“, so Schön.
Die Kreisstraßen 28 und 32 haben eine wichtige Zubringerfunktion zum überörtlichen Verkehrsnetz: Hier hat man Anschluss an die B 1, im weiteren Verlauf an die A 33 und an Paderborn-Lippstadt Airport. Auf beiden Kreisstraßen sind viele Autofahrer mit hohen Geschwindigkeiten unterwegs. Das Abbiegen von der Kreisstraße 32 in die Kreisstraße 28 führte bislang zu langen Wartezeiten. Durch den Kreisverkehr werden die Verkehrsströme besser gelenkt.
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