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06. März 2018

Landräte und Kreisdirektoren immer sicher ans Ziel gebracht

Landrat Manfred Müller verabschiedet seinen Fahrer Heinz-Georg Krause nach 49 Berufsjahren, davon 40 beim Kreis Paderborn, in den Ruhestand

zwei Männer vor Auto 
Von Landrat Manfred Müller (rechts im Bild) in den Ruhestand verabschiedet: Fahrer Heinz-Georg Krause (Foto: Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Kreis Paderborn, Ulrike Sander)

Über eine Million gefahrene Kilometer, 49 Berufsjahre, davon 40 beim Kreis Paderborn. Mit dieser Bilanz hat Landrat Manfred Müller seinen Fahrer Heinz-Georg Krause in den Ruhestand verabschiedet.

„Wir waren ein eingespieltes Team und kannten uns in- und auswendig. Manchmal war es wie Gedankenübertragung. Vielen Dank für alles“, sagte der Landrat bei der Verabschiedung im Paderborner Kreishaus.

Nach einer Lehre als Kfz-Mechaniker, sechs Jahre Arbeit in diesem Beruf und dem Grundwehrdienst kam Krause 1979 zum Kreis Paderborn. Zunächst arbeitete er in der Poststelle, der hauseigenen Druckerei, der
Telefonzentrale und der Hausmeisterei. Nebenbei kümmerte er sich um die kreiseigenen Fahrzeuge.

Den Fahrdienst hat er zunächst als Urlaubs- und Krankheitsvertretung übernommen. „Es gefiel mir unterwegs zu sein und als dann ein Fahrer in den Ruhestand ging, habe ich mich beworben“, sagt Krause.

Zu Terminen fuhr Krause Oberkreisdirektor Werner Henke, den ehemaligen Oberverwaltungsdirektor Dr. Heribert Wesche, die ehemaligen Landräte Joseph Köhler, Reinold Stücke und Dr. Rudolf Wansleben und in den vergangenen 13 Jahre den amtierenden Landrat Manfred Müller.

Dabei war er stets ruhig und ausgeglichen. Er ging die Dinge entspannt und aufmerksam an. „Sie haben mich immer unterstützt und sicher ans Ziel gebracht“, sagte Landrat Müller. Darauf ist Krause besonders stolz: „Ich hatte in all den Jahren keinen Verkehrsunfall.“

Zu den besonderen Erlebnissen gehören für Krause der Besuch des ehemaligen sowjetischen Staatspräsidenten Michael Gorbatschow im März 1992 in Paderborn und der Besuch des verstorbenen Papstes Johannes Paul II im Juni 1996 in Paderborn. „Ich weiß noch, wie ich hinter dem schwarzen Auto von Gorbatschow hergefahren bin. Alles war abgesichert und besonders geschützt“, sagt Krause.

Seine Fahrdienste führten Krause durch ganz Deutschland – zum Sitz des Bundestages nach Berlin, zum ehemaligen Regierungssitz nach Bonn oder zum Landtag nach Düsseldorf. Sogar bis nach Polen und Brüssel ist Krause gefahren. „Der Stadtverkehr war schon eine besondere Herausforderung.“

Besonders häufig war Krause im Kreis Paderborn unterwegs. Als gebürtiger Elsener kannte er sich aus, die Straßen und auch die ein oder andere Abkürzung.

Im Ruhestand will Krause seine Leidenschaft für das Angeln fortsetzen und sich noch einige schöne Orte im In und Ausland anschauen.

 
 
 

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