Zum Inhalt (Access key c)Zur Hauptnavigation (Access key h)Zur Unternavigation (Access key u)

17. Mai 2018

Musical-Freizeit der Konzert- und Opernsängerin Petra Merschmann für von Leukämie betroffene Kinder und Jugendliche

Musical-Freizeit der Konzert- und Opernsängerin Petra Merschmann für von Leukämie betroffene Kinder und Jugendliche und interessierte Helferkinder/-jugendliche vom 13. bis 20. Juli im Jugendwaldheim Büren-Ringelstein, Anmeldungen ab sofort möglich

Gruppe von singenden Kinder 
Bühne frei: Bereits im letzten Jahr begeisterten die Musicalteilnehmer das Publikum, Bildnachweis: Merschmann

Wenn Kinder gegen Krebs kämpfen, leiden nicht nur sie selbst sondern auch ihre Familien und ihr gesamtes Umfeld. Die Opern- und Konzertsängerin Petra Merschmann will betroffenen Kindern und Jugendlichen im Alter von 7 bis 17 Jahren auch in diesem Jahr über die Musik eine unbeschwerte Zeit ermöglichen. Gemeinsam mit ihrem Ehemann Volker veranstaltet sie bereits zum siebten Mal eine Musical-Ferienfreizeit vom 13. bis 20. Juli im Jugendwaldheim Ringelstein in Büren-Harth. „Wir möchten Kindern und Jugendlichen, die an Leukämie oder Krebs leiden, die diese Erkrankung bereits durchgestanden haben oder in deren Umfeld Angehörige betroffen sind, Selbstbewusstsein und Mut vermitteln“, sagt Merschmann. Schirmherr ist wieder Landrat Manfred Müller. Anmeldungen sind ab sofort möglich.

Merschmann ist Rektorin der International Musical Academy und engagiert sich ehrenamtlich im Kampf gegen Leukämie. Sie kennt die Ängste und Nöte, weiß um die Bedeutung von Unterstützung und Ermutigung während und vor allem nach den Therapien, weil sie selbst wiederholt gegen den Krebs kämpfen musste.

Vom 13. bis 20. Juli singen, performen und tanzen die teilnehmenden Kinder (ab 7 Jahren) und Jugendliche im Jugendwaldheim in Büren- Ringelstein. Dort erarbeiten sie in unterschiedlichen Proben ein Konzertprogramm, das sie im Rahmen eines großen Benefizkonzertes einer breiten Öffentlichkeit präsentieren werden. Die Zuschauer werden wieder um Spenden zugunsten der José Carreras Leukämie-Stiftung e.V. gebeten.

Im Laufe der Freizeit erhalten die Teilnehmer Einblicke in die Kostüm- und Maskenbildnerei, stellen Ausstattungsgegenstände her und werden in Stimmbildung sowie Körperhaltung und–spannung trainiert und weitergebildet.

„Wir suchen auch Kinder und Jugendliche, die durch ihr Interesse, ihre Hilfe und ihre Freude an der Musik und der Gemeinschaft die positiven Prozesse des gemeinsamen Erlebens und Arbeitens innerhalb der Freizeitwoche fördern“, bekräftigt Petra Merschmann.

Informationen und Anmeldeunterlagen sind unter der Tel. 01 77 4 65 92 38 oder rektorin@musical-academy.de erhältlich.

Die Opern- und Konzertsängerin Petra Merschmann veranstaltete bislang bundesweit über 400 Benefizkonzerte und Aktionen, in denen sie regelmäßig auch Nachwuchskünstlern eine Bühne bot und diese maßgeblich ermutigte, sich selbst in den Dienst der guten Sache zu stellen. Petra Merschmann unterstützt insbesondere auch die Arbeit der José Carreras Leukämie-Stiftung e.V. Seit 2012 veranstaltet das Ehepaar Merschmann einwöchige Musical-Ferienfreizeiten im Jugendwaldheim Büren-Ringelstein. Landrat Manfred Müller als Schirmherr begleitete die Veranstaltungen von Anfang an.

Der spanische Tenor José Carreras war 1987 selbst an Leukämie erkrankt. Er überstand die lebensbedrohende Erkrankung. Aus Dankbarkeit gründete er 1988 die Fundación Internacional José Carreras para la lucha contra la leucemia mit Sitz in Barcelona. Im Laufe der Jahre kamen weitere Stiftungen in den USA und der Schweiz hinzu. 1995 schließlich wurde die Deutsche José Carreras Leukämie-Stiftung mit Sitz in München ins Leben gerufen. Alle José Carreras Leukämie-Stiftungen verfolgen ein gemeinsames Ziel, das er selbst formuliert hat: "Leukämie muss heilbar werden. Immer und bei jedem."

 
 
 

Kontakt

 
 
 

Anschrift

Kreis Paderborn
Aldegreverstraße 10 – 14
33102 Paderborn

Kontakt

Telefon: 05251 308 - 0
Telefax: 05251 308 - 8888
E-Mail senden

 
RAL Gütezeichen
Vorbildliches Europa-Engagement als „Europaaktive Kommunen“