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23. September 2019

„Militärische Nutzung der Senne bis zu 40 Wochen“

Richard Clements, Oberkommandierender Brigadier der Britischen Streitkräfte in Deutschland, verabschiedete sich im Kreishaus von Landrat Manfred Müller

Time to say goodbye: Landrat Manfred Müller (links im Bild) überreicht zum Abschied eine Nachbildung des Jagdschlosses in Hövelhof an Richard Clement, Oberkommandierender Brigadier der Britischen Streitkräfte in Deutschland © Foto: Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Kreis Paderborn, Ulrike Sander 
Time to say goodbye: Landrat Manfred Müller (links im Bild) überreicht zum Abschied eine Nachbildung des Jagdschlosses in Hövelhof an Richard Clements, Oberkommandierender Brigadier der Britischen Streitkräfte in Deutschland © Foto: Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Kreis Paderborn, Ulrike Sander
Die Briten verlassen die Region. Mit ihnen geht auch der Oberkommandierende General, der eine andere leitende Aufgabe übernimmt. Richard Clements, Oberkommandierender Brigadier der Britischen Streitkräfte in Deutschland, hat sich bei Landrat Manfred Müller verabschiedet. 250 britische Soldatinnen und Soldaten bleiben, um den Übungsbetrieb in der Senne weiter zu organisieren und abzusichern.

General Clements bestätigte dem Landrat noch einmal, dass die Britischen Streitkräfte in Zukunft ca. 22 Wochen die Senne für den Trainingsbetrieb nutzen werden. Britische Soldaten bezögen dafür temporär die vorhandenen Kasernen an der Senne. Die Bundeswehr, insbesondere Einheiten aus Augustdorf, werden nunmehr verlässliche Zeiten von 10 bis 12 Wochen erhalten. Darüber hinaus ist die Nutzung für andere Truppenteile aus NATO-Staaten geplant.

Auf ausdrückliche Nachfrage des Landrats erklärte Clements, er gehe davon aus, dass die Inanspruchnahme der Senne 40 Wochen im Jahr nicht überschreiten werde. Bei einer besonderen Krisensituation könne sich das natürlich ändern. Clements betonte, dass die Senne nicht immer sofort frei gegeben werden könne, wenn der Schießbetrieb nicht mehr zu hören sei. Umfangreiche Kontrollfahrten und Nachschauen seien jedes Mal erforderlich, damit die Durchgangsstraßen gefahrlos genutzt werden könnten.

Die Präsenz der Briten hat gezeigt, dass Naturschutz und militärische Nutzung in Einklang miteinander gebracht werden können. „Ich gehe davon aus, dass die fachkundige Betreuung durch die Biologische Station und die Naturschutzbehörden bleiben wird“, bekräftigt der Landrat.
 
 
 

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