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05. Juni 2020

Landrat Manfred Müller dankt Erzieherinnen: „Sie haben den Eltern in dieser beispiellosen Krisensituation zur Seite gestanden!“

Land liefert 51.000 Masken als Starthilfe für 900 Erzieherinnen in 107 Kindertageseinrichtungen und 100 Tagesmütter im Kreis Paderborn

Ab kommenden Montag, 8. Juni, öffnen die Kindertageseinrichtungen ihre Türen für alle Kinder: Landrat Manfred Müller (rechts im Bild) und (von links nach rechts) Andrea Sonnenberg und Christiane Hagen sichten die aus Düsseldorf angelieferten Pakete mit 51.000 Masken zum Schutz der Erzieherinnen und Tageseltern. Auf dem Foto fehlt Marina Düchting. 
Foto: Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Kreis Paderborn, Meike Delang
Ab kommenden Montag, 8. Juni, öffnen die Kindertageseinrichtungen ihre Türen für alle Kinder: Landrat Manfred Müller (rechts im Bild) und (von links nach rechts) Andrea Sonnenberg und Christiane Hagen sichten die aus Düsseldorf angelieferten Pakete mit 51.000 Masken zum Schutz der Erzieherinnen und Tageseltern. Auf dem Foto fehlt Marina Düchting.

Ab Montag, 8. Juni startet in NRW wieder ein eingeschränkter Regelbetrieb für alle Kinder in Kindertageseinrichtungen und bei Tageseltern. Der Betreuungsumfang ist reduziert, 45 Stunden pro Woche können vorerst nicht angeboten werden. Auch müssen in Corona-Pandemiezeiten umfangreiche Schutzvorkehrungen getroffen werden. 51.000 vom Land NRW zur Verfügung gestellte Masken dienen als Starthilfe zum Schutz der 900 Erzieherinnen in 107 Kindertageseinrichtungen und 100 Tagesmütter im Kreis Paderborn. Über das Paderborner Kreisjugendamt sind die Masken in den vergangenen Tagen verteilt worden, zusammen mit Schokolade als eine „von Herzen kommende Geste, Danke zu sagen. Die Erzieherinnen haben in dieser beispiellosen Krisensituation den Eltern zur Seite gestanden“, betont Landrat Manfred Müller. Müller zeigt sich erleichtert, dass die rückläufigen Infektionszahlen eine Öffnung der Kindertageseinrichtungen für alle Kinder ermöglichen. 

„Unsere Kindertageseinrichtungen sind Orte der frühkindlichen Bildung, in denen enorm wichtige Arbeit geleistet wird und Kinder bestmöglich gefördert werden“, bekräftigt der Landrat.


Seit Ausbruch der Corona-Pandemie durften zunächst nur Jungen und Mädchen mit Elternteilen aus so genannten systemrelevanten Berufen in eine Notbetreuung. Danach wurde das Betreuungsangebot stufenweise ausgeweitet. Ab dem kommenden Montag beginnt für rund 7000 Kinder wieder ein Kindergartenalltag, der zwar noch geprägt ist von der Corona-Pandemie, aber ein wichtiger Schritt in Richtung Normalität ist. „Uns ist bewusst, dass sehr viele Mütter und Väter in den zurückliegenden Monaten die Grenzen ihrer Belastbarkeit erreicht haben, als sie nahezu aus dem Stand heraus die Betreuung sicherstellen mussten“, bekräftigt der Leiter des Paderborner Kreisjugendamtes, Günther Uhrmeister.

Christiane Hagen und Andrea Sonnenberg, Fachberaterinnen für Kindertageseinrichtungen des Paderborner Kreisjugendamtes, sowie Marina Düchting, Fachberaterin für die Kindertagespflege, hielten in den vergangenen Wochen den Kontakt zu Einrichtungen und Tageseltern. Sie hatten auch die Idee, Schokolade zum Start zu verschenken. „Für die Kindertageseinrichtungen ist ein Regelbetrieb unter Auflagen des Infektionsschutzes eine enorme Herausforderung“, betont Hagen. Die Umstellung vom Notbetrieb auf den Normalbetrieb musste sorgfältig vorbereitet werden, auch die kommenden Wochen dürften nicht einfach werden. „Wir sind aber auch in der Krise zusammengewachsen und für die Einrichtungen da. Hier freuen sich alle gemeinsam, dass die Kinder ab Montag zurück sind“, bekräftigt Sonnenberg.

Hintergrund:
Die Kommunalen Spitzenverbände, die Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege sowie die Kirchen hatten mit der Landesregierung vereinbart, dass Erzieher und Tageseltern zum Start des Regelbetriebs Masken zu ihrem Schutz als Erstausstattung erhalten. Die 20.000 FFP2-Masken und 31.000 OP-Masken waren vom Deutschen Roten Kreuz in Düsseldorf abgeholt und ins Paderborner Kreishaus geliefert worden. Die Verteilung erfolgte über das Paderborner Kreisjugendamt, das zuständig ist für die Städte und Gemeinden im Kreisgebiet mit Ausnahme der Stadt Paderborn, die über ein eigenes Jugendamt verfügt.

 
 
 

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