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08. Februar 2020

Orkantief Sabine: Schulen in Trägerschaft des Kreises Paderborn bleiben am Montag, 10. Februar, vorsorglich geschlossen / Bilanz der Kreisleitstelle

Die Schulen in Trägerschaft des Kreises Paderborn (fünf Berufskollegs, drei Förderschulen) bleiben deshalb rein vorsorglich am kommenden Montag, 10. Februar, geschlossen.

Schließung der kreiseigenen Schulen aufgrund des Orkantiefs Sabine 
Orkantief Sabine: Schulen in Trägerschaft des Kreises Paderborn bleiben Montag, 10. Februar geschlossen

Die Schulen in Trägerschaft des Kreises Paderborn (fünf Berufskollegs, drei Förderschulen) bleiben am heutigen Montag, 10. Februar, geschlossen. „Der Schutz unserer Schülerinnen und Schüler auf dem Schulweg hat absolute Priorität“, betont Landrat Manfred Müller.


Geschlossen bleiben das Berufskolleg in Schloß Neuhaus, Richard-von-Weizsäcker-Berufskolleg, Ludwig-Erhard-Berufskolleg, Helene-Weber-Berufskolleg, Gregor-Mendel-Berufskolleg, die Astrid-Lindgren-Schule, die Hermann-Schmidt-Schule sowie die Erich Kästner-Schule.

Das Schulministerium NRW weist ausdrücklich darauf hin, dass Eltern entscheiden, ob der Schulweg für ihre Kinder zumutbar und sicher ist. Wichtig: In diesem Fall die Schule bitte umgehend informieren!


Dazu wurde eine Rundmail an die Schulen im Land geschickt. Diese finden Sie hier.

Weitere Infos zum Thema Schulausfall finden Sie auf den Seiten des Schulministeriums NRW.


Bilanz der Kreisleitstelle - Stand: 10. Februar, 7 Uhr


Anders als in vielen Teilen des Landes hat das Orkantief „Sabine“, das seit Sonntag über Nordrhein-Westfalen hinweg zog, den Kreis Paderborn nicht mit voller Wucht getroffen.


Die Einsatzkräfte rückten seit Sonntagnachmittag zu insgesamt 70 witterungsbedingten Einsätzen aus. Betroffen waren vor allem die südlichen und westlichen Bereiche des Kreisgebietes. Die Leitstelle des Kreises Paderborn koordinierte zeitweise insgesamt 836 Feuerwehrleute. Die Nacht zum Montag verlief recht ruhig: Die Feuerwehren rückten in den Nachtstunden zu insgesamt 25 Einsatzstellen aus.

Kreisbrandmeister Elmar Keuter zeigt sich am Morgen erleichtert, dass alle Feuerwehrleute die Einsätze bislang unbeschadet überstanden haben. Bis auf die Örtliche Einsatzleitung (ÖEL) in Bad Wünnenberg, die noch in Betrieb ist, haben die übrigen örtlichen Einsatzleitungen noch in der Nacht ihren Dienst eingestellt und sind in den Regelbetrieb übergegangen. Auch der Stab in der Kreisleitstelle hat seine Arbeit um 1 Uhr zurückgefahren. Die Leitstelle selbst ist noch immer personell stärker besetzt als im Normalbetrieb.

In diesem Zusammenhang dankt Keuter allen Kräften in den einzelnen Orten, in der Leitstelle und bei Stab, die seit Sonntag gegen die Unbilden des Wetters im Einsatz waren.

Die meisten Einsätze verzeichneten die Feuerwehren in Paderborn (15) und in Delbrück (13). Je 12 Einsätze hatten die Wehren in Büren und Bad Wünnenberg. Die Feuerwehr Bad Lippspringe musste nur zu einem einzigen witterungsbedingten Einsatz ausrücken.


Tagesbilanz vom 10. Februar, Stand: 17 Uhr: Heute war Aufräumen angesagt: Seit 6:30 Uhr am Morgen sind die Feuerwehren 31 Mal ausgerückt (acht davon im Stadtgebiet von Paderborn). In erster Linie mussten die Straßen von umgestürzten Bäumen befreit werden. Ausnahme: In Altenbeken und Bad Lippspringe war alles frei, keine Einsätze.

Lassen Sie sich direkt auf ihr Handy informieren, mit den Warn-Apps NINA und KATWARN, kostenlos erhältlich in allen Stores. Wir haben dazu Informationen auf unseren Seiten zusammengestellt. Diese finden Sie hier.

Für alle, die kein Smartphone haben: Warnungen kann man auch per SMS / E-Mail erhalten. Dazu muss man eine SMS an die KATWARN-Service-Nummer: 0163 755 88 42 senden mit dem Inhalt: KATWARN Postleitzahl. – (Postleitzahl für den Ort, für den man gewarnt/informiert werden möchte. Alle Infos dazu hier.

 
 
 

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