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06. Februar 2020

Welche Aufgaben hat eine Biologische Station?

Naturschutzvortrag im Kreishaus am 12. Februar– kostenfrei

Eingriffe des Menschen sind zum Schutz der Natur notwendig – Mitarbeiter der Biologischen Station beschneiden Kopfweiden Foto: Biologische Station Paderborn-Senne 
Eingriffe des Menschen sind zum Schutz der Natur notwendig – Mitarbeiter der Biologischen Station beschneiden Kopfweiden Foto: Biologische Station Paderborn-Senne

Im Kreis Paderborn sind zurzeit 63 Naturschutzgebiete mit einer Fläche von mehr als 12.000 ha ausgewiesen. Dieses entspricht 9,7 Prozent der gesamten Kreisfläche. 26 dieser Naturschutzgebiete werden von der Biologischen Station im Auftrag des Kreises Paderborn sowohl wissenschaftlich als auch praktisch betreut. Warum es für die Erhaltung der Schutzgebiete das Eingreifen des Menschen bedarf und wie die alltägliche Arbeit des gemeinnützigen Vereins aussieht, stellt deren Leiter Peter Rüther im Paderborner Kreishaus vor.

Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 12. Februar um 19.00 Uhr im Großen Sitzungssaal statt. Der Eintritt ist frei.

Durch die gute Zusammenarbeit zwischen Biologischer Station und Kreis Paderborn wird die naturschutzfachlich erforderliche Betreuung der Schutzgebiete im Kreisgebiet sichergestellt. So muss z. B. dafür Sorge getragen werden, dass seltene Pflanzen und Tiere in ihren Beständen nicht abnehmen und die Qualität ihrer Lebensräume erhalten bleibt bzw. weiter verbessert wird. Aufgrund der vielfältigen und wertvollen Naturräume im Kreis Paderborn sind die Arbeiten und Aufgabenfelder der Stationsmitarbeitenden sehr abwechslungsreich und häufig herausfordernd. Peter Rüther wird einige Projekte, an denen die Biologische Station derzeit arbeitet, sowie das umfangreiche Veranstaltungsprogramm des Jahres 2020 vorstellen.

Die 40 Biologischen Stationen sind ein „Sondermodell“ des Landes Nordrhein-Westfalen. Sie leisten einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung von Tier- und Pflanzenarten durch konkrete Schutz-, Pflege- und Entwicklungsmaßnahmen und unterstützen das Land NRW bei der Erstellung der Naturschutzberichte für die Europäische Union. Sie erfassen Tier- und Pflanzenarten, wertvolle Biotoptypen – und sorgen durch umfangreiche Angebote der Naturschutzbildung dafür, dass die Menschen in Nordrhein-Westfalen die Natur verstehen, schützen und erleben können. Finanziert werden Sie durch das NRW-Umweltministerium und die jeweiligen Kreise bzw. kreisfreien Städte.

Der Vortrag ist Teil der Kampagne„Der Kreis Paderborn blüht und summt“. In Kooperation mit der Naturschutzstiftung Senne und der Biologischen Station Paderborn-Senne geht der Kreis nicht nur als gutes Beispiel voran und legt Blühstreifen und -wiesen auf seinen Flächen an, sondern stellt Städten und Gemeinden sowie Bürgern kostenfrei heimisches Saatgut zur Verfügung. Mit der Vortragsreihe zu verschiedenen Themen des Klima- und Naturschutzes trägt der Kreis außerdem zur Aufklärung und Wissensvermittlung bei.

 
 
 

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