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25. März 2021

Für mehr Alltag in der Pandemie: Kreis und Stadt Paderborn bewerben sich beim Land NRW: „Wir sind hoch motiviert!“

Modellregion für das Öffnen von Kultur, Handel, Sport und Gastronomie

Symbolbild 
Schnelltests und digitale Kontaktnachverfolgung sollen Lockerungen ermöglichen

Gemeinsame Presseerklärung mit der Stadt Paderborn

Landrat Christoph Rüther und Paderborns Bürgermeister Michael Dreier wollen durch Schnelltests und digitale Kontaktnachverfolgung den Menschen mehr Alltag in der Pandemie ermöglichen. Kreis und Stadt Paderborn bewerben sich beim Land NRW als Modellregion, in der das Öffnen von Kultur, Handel, Sportveranstaltungen und Gastronomie coronakonform erprobt werden soll.

„Die Menschen, der Einzelhandel und die Wirtschaft erwarten zu Recht von Verantwortlichen in Politik und Verwaltung, dass sie in dieser Pandemie Lösungen finden, die so viel Alltag wie möglich erlauben, ohne Abstriche bei der Sicherheit zu machen. Wir sind sehr dankbar, dass uns das Land NRW diese Tür zurück in so etwas wie Normalität öffnen möchte“, betonen Landrat Christoph Rüther und Paderborns Bürgermeister Michael Dreier. Der Paderborner Landrat möchte deshalb auch die Bürgermeisterin und alle anderen Bürgermeister mit ins Boot holen. „Wir haben in der Stadt viele Veranstalter mit vielen guten Ideen, wie Kultur und Sport unter Coronabedingungen funktionieren können. Als Modellregion haben wir auch digitale Lösungen die das optimal unterstützen, betont Paderborns Bürgermeister Michael Dreier.

Bürgermeister Michael Dreier hatte am Dienstag das Interesse Paderborns dazu gegenüber Prof. Dr. Andreas Pinkwart, Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, bekundet. Dreier hat dabei nicht nur auf die vielschichtigen coronakonformen Planungen in der Kultur und im Sport in der Stadt verwiesen, sondern auch auf die Erfahrungen Paderborns als digitale Stadt und digitale Modellregion hingewiesen.
Der Kreis Paderborn wird noch vor Ostern die Luca-App an den Start bringen, die es dem Paderborner Kreisgesundheitsamt ermöglicht, Infektionsketten schnell und lückenlos nachzuverfolgen und zu unterbrechen. „Wir stehen als Modellkommune zur Verfügung. Wir sind hoch motiviert“, betonen Rüther und Dreier.

Bereits in der letzten Woche ist der CDU-Landtagsabgeordnete, Daniel Sieveke, nach Gesprächen mit Herrn Seibel, dem 1. Vorsitzenden der Werbegemeinschaft und dem Einzelhandel, auf den Bürgermeister und Landrat zugegangen, das „Tübinger Modell“ auch für Paderborn zu prüfen. Die beiden Landtagsabgeordneten Daniel Sieveke und Marc Lürbke arbeiten und werben in Düsseldorf gemeinsam für das Projekt.

„In Paderborn arbeiten Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft auch in dieser Pandemie Hand in Hand“, unterstreichen Rüther und Dreier. Es wird bei diesem Projekt auch auf die die enge Kooperation dem Einzelhandel, dem Sport, der Kultur sowie der Universität, dem Fraunhofer-Institut und der Garage 33 gesetzt. Über die geplanten Maßnahmen steht Dreier in kontinuierlichem Austausch mit Prof. Dr. Andreas Meyer-Falcke, CIO des Landes Nordrhein-Westfalen.

Das Land NRW möchte nach Ostern in etwa ein halbes Dutzend Modellregionen benennen, in der das Öffnen von Kultur, Handel, Sportveranstaltungen und Gastronomie coronakonform erprobt werden sollen. Als Vorbild dient das Projekt "Öffnen mit Sicherheit" in Tübingen. Seit Mitte März dürfen in Tübingen schrittweise wieder Kinos, Theater und Restaurants mit Außenbereich öffnen. Voraussetzung: Nur wer ein negatives Schnelltestergebnis hat, kommt rein. „Wir brauchen Tübingen überall“, so Ministerpräsident Armin Laschet.

Um das zu ermöglichen, gibt es flächendeckende, präventive Schnellteststationen in Tübingen – an insgesamt neun Stellen in der Stadt. Etwa 600 bis 800 Tests werden in Tübingen derzeit täglich an jeder Station durchgeführt. Nur sehr wenige Tests waren bislang positiv. Die betroffenen Personen müssen dann einen PCR-Test machen, um das positive Schnelltest-Ergebnis überprüfen zu lassen.

 
 
 

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