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12. November 2021

Landrat Christoph Rüther: „Wir weiten unser Impfangebot deutlich aus"

Herbstoffensive: Kreis Paderborn forciert Impfkampagne

Impfkampagne wird forciert 
Kreis plant deutliche Ausweitung des Impfangebots

Die Infektionszahlen im Kreis Paderborn steigen weiter. Impfen ist der bestmögliche Schutz. Und diese Botschaft ist angekommen. „Uns erreichen viele Anfragen von besorgten Menschen, die sich vor allem schnellstmöglich eine Booster-Impfung wünschen. Deshalb werden wir unser Impfangebot in Zusammenarbeit mit den Städten und Gemeinden deutlich ausweiten“, betont Landrat Christoph Rüther. „Die Menschen haben Angst. Darauf müssen und werden wir reagieren“, unterstreicht Rüther. Gleichzeitig diene die Forcierung der Impfkampagne in Absprache mit der Kassenärztlichen Vereinigung auch dazu, die Arztpraxen zu entlasten, die einem enormen Druck ausgesetzt seien.

Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren: Ausgeweitet werden die mobilen Impfangebote. Zusätzlich sollen feste Impfstellen eingerichtet werden. Dazu führt das Deutsche Rote Kreuz in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt derzeit intensive Gespräche.

Angesichts der steigenden Inzidenzen steigt vor allem die Nachfrage nach Booster-Impfungen. „Wer zweimal geimpft ist, ist vor schweren Verläufen sehr gut geschützt. Und der Impfschutz läuft nach sechs Monaten nicht einfach ab sondern schwächt sich über die Zeit langsam ab. Es kommt bei der Impfung also nicht auf den ein oder anderen Tag an“, betont Dr. Ulli Polenz, Leiter der Bezirksstelle Paderborn der Kassenärztlichen Vereinigung und erster Vorsitzender des Praxisnetzes Paderborn.

Sein Appell: Geimpfte können sich trotzdem anstecken und das Virus weiterbreiten, ohne dass sie selbst Symptome haben. Deshalb sollten auch Geimpfte die AHA-Regeln weiter einhalten, also Abstand halten, Hygienregeln beachten und die Masken im Alltag tragen. „Wir sind mitten in der Pandemie. Deshalb müssen wir alle weiter sehr vorsichtig sein. Menschliche Ansammlungen sollten angesichts des dynamischen Infektionsgeschehens nach Möglichkeit vermieden werden“, unterstreicht Polenz.

 
 
 

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