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09. April 2021

Kreis und Stadt Paderborn werden Modellprojekt

Konzept für sichere Lockerungen im Sportbereich wurde vom Ministerium ausgewählt

Kreis und Stadt Paderborn werden kommunales Modellprojekt unter dem Titel

„Digitalisierung hilft bei der Öffnung des gesellschaftlichen Lebens“.

Mit einem Konzept für sichere Lockerungen im Sportbereich setzten Kreis und Stadt Paderborn sich gegen 45 Mitbewerber aus allen Teilen Nordrhein-Westfalens durch, wie das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen jetzt bekannt gab.

„Sport ist unglaublich wichtig, nicht nur für unsere körperliche, auch für die seelische Gesundheit. Ich denke da auch gerade an die Kinder und Jugendlichen, die seit Monaten auf so vieles verzichten müssen. Wir haben das Ministerium bei einer hohen Anzahl von Mitbewerbern überzeugt. Das zeigt, dass wir zusammen ein durchdachtes und vor allem auch sicheres Konzept auf die Beine gestellt haben“, freut sich Paderborner Landrat Christoph Rüther.

Das in nur kurzer Zeit erarbeitete Konzept sieht vor zunächst ausgewählte Bäder in Stadt und Kreis Paderborn sowie den Ahorn- Sportpark zu öffnen. Dies geschieht unter strenger Einhaltung von Hygienevorschriften, dem Einsatz von Apps zur Kontaktnachverfolgung und unter Einsatz von mobilen Testbussen an den Zugängen zu den Sportstätten. Das Konzept wird wissenschaftlich und medizinisch begleitet, um stets zu überwachen, ob und wie sich die Öffnungen im Sportbereich auf die Inzidenzwerte in Kreis- und Stadt Paderborn auswirken.

„Es macht mich unglaublich stolz, dass sich in so kurzer Zeit ein so kompetentes Netzwerk aus Wissenschaft, Sport und Verwaltung zusammengefunden hat, dass so engagiert daran gearbeitet hat, die erste Idee in ein funktionierendes Konzept umzusetzen“, sagt Paderborns Bürgermeister Michael Dreier. „Ich bedanke mich herzlich bei dem Stadtsportverband, dem Kreissportbund, dem Ahorn-Sportpark, der Universität Paderborn, dem heimischen Krankenhaus- und Ärzte-Netzwerk sowie dem SC Paderborn 07, der die Patenschaft für das Modellprojekt übernommen hat“, sagt Dreier weiter.

Besonderer Dank gilt hierbei auch den Paderborner Landtagsabgeordneten Bernhard Hoppe-Biermeyer, Daniel Sieveke und Marc Lürbke, die im knapp bemessenen Bewerbungszeitraum sehr unterstützt haben und Stadt und Kreis stets mit Rat und Tat zur Seite standen. Es sei für Kreis und Stadt eine große Ehre als Modellprojekt ausgewählt worden zu sein. Es gelte jetzt, viele wichtige Erkenntnisse im Umgang mit Lockerungen im Sportbereich während der Pandemie zu sammeln, die auch anderen Städten und Kreisen helfen, den Sportbereich langsam wieder zu öffnen, so Landrat und Bürgermeister.

Ab dem 19. April dürfen Kreis und Stadt mit dem Projekt beginnen, allerdings nur wenn die Inzidenz mindestens sieben Tage lang unter 100 gelegen hat. Die Sieben-Tages-Inzidenz für den gesamten Kreis Paderborn lag das letzte Mal am 13. Januar über 100.

In den nächsten Tagen wird es nun darum gehen, zusammen mit allen Projektbeteiligten an der zügigen und auch sicheren Umsetzung des Konzeptes zu arbeiten. In den letzten Tagen haben sowohl der Landessportbund NRW sowie der Fußball und Leichtathletikverband Westfalen ihre Unterstützung zugesagt.



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