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29. August 2022

Kreis Paderborn und Interargem GmbH kooperieren weiter bei der partnerschaftlichen Abfallentsorgung bis 2029

Landrat Christoph Rüther und Geschäftsführer Stefan Pöschel von der Interargem in Bielefeld unterzeichnen Fortsetzungsvertrag über die Annahme von Verbrennungsschlacken im Entsorgungszentrum „Alte Schanze“.

Landrat Christoph Rüther und Geschäftsführer Stefan Pöschel von der Interargem in Bielefeld unterzeichnen Fortsetzungsvertrag über die Annahme von Verbrennungsschlacken im Entsorgungszentrum „Alte Schanze“. 
Der Kreis Paderborn und die Interargem GmbH setzen bei der Abfallentsorgung ihre erfolgreiche Kooperation bis 2029 fort.
V.l.n.r.: Reinhard Kahmen (stell. A.V.E.-Betriebsleiter), Meinolf Päsch (A.V.E.-Betriebsausschussvorsitzender), Landrat Christoph Rüther, Stefan Pöschel (Geschäftsführer Interargem) und Andreas Roweck (Prokurist Interargem)

Kreis Paderborn (krpb). Für weitere fünf Jahre bis Mitte 2029 hat jetzt der Kreis Paderborn vertraglich die Kooperation mit der Interargem GmbH in Bielefeld verlängert. Mit dieser Vereinbarung können die in der Müllverbrennungsanlage (MVA) in Bielefeld anfallenden Verbrennungsschlacken auf dem A.V.E.-Gelände im Entsorgungszentrum „Alte Schanze“ in Paderborn-Elsen auch künftig entsorgt werden. Landrat Christoph Rüther und der für die MVA Bielefeld verantwortliche Interargem-Geschäftsführer Stefan Pöschel haben vor wenigen Tagen ihre Unterschriften unter den Fortsetzungsvertrag gesetzt.
„Wir haben unsere Unterschrift als Kreis Paderborn gerne wiederholt“, erklärt Landrat Christoph Rüther. „Schließlich können wir auf eine langjährige sehr vertrauensvolle und überaus gute Zusammenarbeit mit der Interargem zurückblicken.“ Dieser Vertrag schließt auch die Mitbenutzung der Verbrennungsanlagen in Bielefeld und Hameln mit ein, die der Interargem GmbH als kommunaler Betrieb gehören.
Für den A.V.E.-Betriebsausschussvorsitzenden Meinolf Päsch ist die Zusammenarbeit mit den Bielefeldern aus abfallwirtschaftlicher Sicht von ganz zentraler Bedeutung: „Der Kreis Paderborn profitiert weiterhin von günstigen Verbrennungspreisen, wenngleich hier wegen der aktuell sehr angespannten energiepolitischen Gesamtlage mit Preisanpassungen zu rechnen ist.“ Zudem sprechen laut Päsch für diese Zusammenarbeit die Nähe zur MVA Bielefeld, die den Zielvorgaben der NRW-Landesregierung nachkommt, zudem die Nutzung der Verbrennungsschlacken als Betriebsmittel für den Deponieeinbau auf der „Alten Schanze“ und nicht zuletzt die gesetzlich geforderte Entsorgungssicherheit für den Kreis Paderborn.
Der Kreis Paderborn bzw. der A.V.E. Eigenbetrieb sind seit 2017 zu drei Prozent Mitgesellschafter an der Interargem GmbH, die als rein kommunales Unternehmen operiert.

 
 
 

Frau Laven
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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