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08. September 2022

Sirenen heulen kreisweit

Ausfälle beim landesweiten Sirenenprobealarm lediglich in Paderborn und Delbrück

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Pünktlich um 11 Uhr schlug ein Großteil der Sirenen in den Kommunen des Kreises Paderborn Alarm, ausgelöst von der Kreisfeuerwehrzentrale in Büren-Ahden. Das Land hatte zum landesweiten Sirenenprobealarm aufgerufen, der Kreis beteiligte sich selbstverständlich.

„Die Rückmeldung waren überwiegend positiv“, berichtet Tobias Starke, Leiter der Leitstelle. „100 von den insgesamt 104 Sirenen im Kreis Paderborn haben funktioniert. Nach unseren Aufzeichnungen haben lediglich vier Sirenen keinen Laut gegeben.“ Diese befinden sich in der Paderborner Südstadt sowie in den Delbrücker Stadtteilen Steinhorst, Schöning und Sudhagen. Die Ursachensuche ist bereits angestoßen, damit schnellstmöglich Abhilfe geschaffen werden kann. Die Warn-Apps „NINA“ und „KATWARN“ meldeten sich, ausgelöst vom Land NRW, zudem per Push-Benachrichtigung auf dem Smartphone und begleiteten so die Warnmeldung.

Ziel des landesweiten Warntages ist, die Bürger mit den verschiedenen Signaltönen vertraut zu machen. Zu hören waren daher verschiedene Töne, zunächst „Entwarnung“, dann „Warnung“, und wiederum „Entwarnung“. „Eine Gefahrensituation tritt ohne Ankündigung auf. Daher ist es für uns ein wichtiges Anliegen die Bürgerinnen und Bürger immer wieder auf die Signaltöne hinzuweisen“, erklärt Landrat Christoph Rüther. Der Kreis Paderborn hatte zuletzt im Juni an einem OWL-weiten Warntag teilgenommen. „Ich bin zudem froh, dass die Fehler bei einem Probealarm und nicht im Ernstfall aufgedeckt worden sind. So haben wir nun die Möglichkeit schnellstmöglich nachzubessern.“

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Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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