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19. Juli 2024

Erster nachgewiesener Fall der Blauzungenkrankheit bei Schafen im Kreis Paderborn

Keine Gefahr für den Menschen

Erster nachgewiesener Fall der Blauzungenkrankheit bei Schafen im Kreis Paderborn ©Fotolia.com - Bernd, Fotolia.com - eisbachfofo 
Erster nachgewiesener Fall der Blauzungenkrankheit bei Schafen im Kreis Paderborn ©Fotolia.com - Bernd, Fotolia.com - eisbachfofo

Im Kreis Paderborn wurde in dieser Woche der erste Fall einer Infektion mit dem Blauzungenvirus Serotyp 3 (BTV 3) in einem Bürener Schafbestand nachgewiesen.
Diese anzeigepflichtige Erkrankung wird durch blutsaugende Mücken (Gnitzen) übertragen und betrifft insbesondere Rinder, Schafe und Ziegen. Eine prophylaktische Impfung gegen diese Erkrankung bietet den besten Schutz.

Klinische Symptome wie Fieber, Fressunlust, Kopfschwellungen und in Einzelfällen auch eine Blaufärbung der Zunge sind bei Schafen eher zu beobachten als bei Rindern. „Bei Rindern verläuft die Infektion milder“, so Dr. Marlies Bölling, stellvertretende Amtsleitung des Kreisveterinäramtes.

Bis zur Laborfeststellung des BTV3 Typs in verdächtigen Beständen sind diese gesperrt und werden nach Feststellung wieder freigegeben. Ganz NRW gilt als infizierte Zone, daher kann hier Handel betrieben werden. Sollen Rinder, Schafe oder Ziegen in nicht infizierte Bundesländer verbracht werden, gelten dafür spezielle Verbringungsbeschränkungen (Blutprobe, Insektizidbehandlung zum Schutz vor Vektorangriffen).

Nähere Informationen hierzu können beim Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV NRW) hier abgerufen werden: https://www.kreis-paderborn.de/Blauzunge

Die Blauzungeninfektion ist nicht auf den Menschen übertragbar.

 
 
 

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