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11. Juli 2024

Zertifikat „Kompetenz im Kindesschutz“

Studierende absolvieren Programm des Kreisjugendamtes und der Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen

Die Studierenden freuen sich über ihr Zertifikat „Kompetenz im Kindesschutz“ mit Prof. Dr. Christopher Beermann (katho), Anke Meinhardt (katho, vorne rechts) und Annabell Timmer (Kreisjugendamt Paderborn, hinten links). Foto: Kreis Paderborn 
Die Studierenden freuen sich über ihr Zertifikat „Kompetenz im Kindesschutz“ mit Prof. Dr. Christopher Beermann (katho), Anke Meinhardt (katho, vorne rechts) und Annabell Timmer (Kreisjugendamt Paderborn, hinten links). Foto: Kreis Paderborn

Zum fünften Mal haben die Paderborner Kreisverwaltung und die Katholische Hochschule NRW am Standort Paderborn (katho) ein Programm unter dem Titel „Kompetenz im Kindesschutz“ durchgeführt. Nun wurden an die erfolgreichen Absolventen die Zertifikate ausgehändigt.
Bei diesem Angebot trifft in mehreren Semestern und in 150 Seminarstunden "Theorie auf Praxis". Die multidisziplinären Lehreinheiten hat das Kreisjugendamt aus den Praxisanforderungen heraus zusammen mit den katho-Professoren Dr. Gerhard Kilz (Rechtswissenschaft) und Dr. Michael Böwer (Soziale Arbeit) entwickelt.

Hinter dieser Idee steckt das Ziel, die Praxis des Kinderschutzes in Bachelorstudiengängen zu verankern. Der Einstieg in die Thematik erfolgt für die Studierenden der Hochschule im dritten Semester mit einer Lehrveranstaltung zu den rechtlichen Rahmenbedingungen des Kinderschutzes bei Prof. Dr. Christopher Beermann. Im vierten Studiensemester folgt ein Seminar zu sozialpädagogischen Theorien und multiperspektivischem Fallverstehen im Kinderschutz bei Prof. Dr. Michael Böwer.

Danach sind Studierende theoretisch fit für die Praxisteile: Im Anschluss folgt die Praxissemesterphase in Einrichtungen und Diensten der Kinder- und Jugendhilfe und des Kinderschutzes. „Danach nehmen Praxisdozenten unseres Kreisjugendamtes den besonderen Kontext der Gefährdungseinschätzung in den Blick und thematisieren vor allem auch die rote Linie zwischen Hilfe und Kontrolle“, erklärt Günther Uhrmeister, Leiter des Kreisjugendamtes. Zugleich werden die Präventionsstrategien des Sozialen Frühwarnsystems mit Praktikern anderer Dienste und Einrichtungen vermittelt. Daran anschließende "Fallwerkstätten" bieten dann in der praxisnahen Ausbildungsphase die notwendige Vertiefung und Verbindung in Theorie und Praxis und bereiten auf das Abschlusskolloquium vor.

 
 
 

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