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13. Mai 2025

Jugendfeuerwehren sind ein starkes Fundament für die Feuerwehren in der Region

Ehrungen bei der Delegiertenversammlung in Paderborn

 Ehrungen bei der Delegiertenversammlung in Paderborn  
Kreis Paderborn

2024 war ein sehr erfolgreiches Jahr mit einigen
Neuerungen für die Jugendfeuerwehren im Kreis Paderborn, berichtet die
stellvertretende Kreisjugendfeuerwehrwartin Stefanie Duscha aus
Büren-Steinhausen bei der Delegiertenversammlung in der Feuer- und Rettungswache
Süd in Paderborn. Ende 2024 zählen die Jugendfeuerwehren in Stadt und Kreis 629
Mitglieder, davon sind 130 Mädchen.

Es gab 160 Neuaufnahmen (davon 30 Mädchen), 16 Zugänge aus den drei
Kinderfeuerwehren in die Jugendfeuerwehren, und 40 Jugendliche traten aus der
Jugendfeuerwehr in die Einsatzabteilungen über. Unterstützt wurden die
Jugendfeuerwehren durch insgesamt 231 Betreuende, die allein 996 Stunden
feuerwehrtechnische Ausbildung leisteten.

Im vergangenen Jahr nahmen alle zehn Jugendfeuerwehren Prüfungen für das
Leistungsabzeichen Jugendflamme ab, das in drei Stufen gegliedert ist. Die
Jugendflamme 1 wurde 97-mal, die Stufe 2 51-mal verliehen. 19 Jugendliche
erhielten die Jugendflamme 3. Die Leistungsspange der Jugendfeuerwehren, die
höchste Auszeichnung, erhielten neun Jugendliche.

170 Jugendliche nahmen an der ersten kreisweiten Jugendfeuerwehrübung auf dem
Truppenübungsplatz Senne teil. Dort stellten sie gemeinsam mit anderen
Hilfsorganisationen ihr Wissen und Können bei der Wasserentnahme aus offenen
Gewässern, dem Aufbaubau einer Wasserversorgung über längere Wegstrecken und der
Brandbekämpfung in einem Waldgebiet unter Beweis. 16 Jugendfeuerwehrabteilungen
aus dem gesamten Kreisgebiet nahmen im Spätherbst an der Nachwanderung teil, die
von der Jugendfeuerwehr Lichtenau-Atteln im Altenautal angeboten wurde.
Stadtjugendfeuerwehrwart Andreas Schmitz überreichte den dreui siegreichen Teams
- Brandstifter und Co. aus Bad Wünnenberg sowie den Jugendfeuerwehren aus Wewer
und Schloß Neuhaus - ihre Preise.

Landrat Christoph Rüther freute sich, dass die gute Gemeinschaft der
Jugendfeuerwehr kreisübergreifend agiert. Kreisbrandmeister Stephan Reckhaus
sagte angesichts der langen Wartelisten bei manchen Einheiten: "Die
Jugendfeuerwehren sind ein starkes Fundament für die Feuerwehren in der Region."
Wörtlich fügte er hinzu: "Feuerwehr ist mehr als Blaulicht, Feuerwehr ist
gelebte Gemeinschaft".

Mit Ehrennadeln der Jugendfeuerwehr in Bronze zeichneten
Kreisjugendfeuerwehrwart Jürgen Kersting (Delbrück) und Landrat Christoph Rüther
Leon Göke, André Kipshagen und Erik Schiermeyer (alle Hövelhof) aus. Die
Ehrennadel in Silber erhielt Lukas Duscha (Büren), und mit der Ehrennadel in
Gold wurde Martin Brandt (Altenbeken) geehrt. Lea Kesselmeier (Hövelhof) löst
Martin Brandt als stellvertretende Kreisjugendfeuerwehrwartin ab.

 
 
 

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