Kreis hat Verkehrsversuch in Delbrück-Ostenland aufgebaut

Das Kreisstraßenbauamt hat in Delbrück-Ostenland am Ortseingang auf der Straße „Auf der Haupte“ (K 6) einen Verkehrsversuch mit einer einseitigen Einengung der Straße aufgebaut. An dieser Stelle endet der Radweg auf der einen Seite. Sind innerorts auf beiden Seiten der Fahrbahn Radwege markiert, gibt es außerhalb der Ortschaft entlang der Kreisstraße nur einen Radweg, der aus beiden Richtungen befahren wird. „Die Radfahrer, die aus Ostenland in Richtung Lippling rausfahren, sind somit gezwungen, am Ortsausgang die Straße zu überqueren. Um diese potentiell gefährliche Situation zu entschärfen, sollen die Autofahrer rechtzeitig dazu veranlasst werden, ihre Geschwindigkeit angemessen zu reduzieren“, erklärt Timm Rosenthal vom Kreisstraßenbauamt.

Der Verkehrsversuch wird für rund drei Wochen aufgebaut bleiben. Dann erfolgt die Abstimmung zu dem Verkehrsversuch mit der Polizei und der Verkehrsbehörde der Stadt Delbrück. „Wir sammeln in diesen Wochen Rückmeldungen der Bürgerinnen und Bürger zur Straßeneinengung. Erzielt diese positive Effekte, wird sie bei der anstehenden Sanierung der Ortsdurchfahrt dauerhaft umgesetzt“, so Rosenthal. Gerne nimmt das Kreisstraßenbauamt Anregungen und Wünsche der Anwohnerinnen und Anwohner auf und lässt diese in die Planungen mit einfließen. Eine sichere Möglichkeit für Radfahrer an dieser Stelle die Straße zu überqueren, ist eine der Voraussetzung, um finanzielle Zuschüsse der Bezirksregierung Detmold für die anstehende Sanierung der Ortsdurchfahrt zu erhalten. Über diese wird das Kreisstraßenbauamt und die Stadt Delbrück in einer gemeinsamen Bürgerversammlung im Herbst informieren.

Für Anregungen und Fragen steht Timm Rosenthal vom Kreisstraßenbauamt zur Verfügung. Er ist zu erreichen unter 0151 6296 1677.