23. Februar 2025
Die Kreiswahlleitung informiert: Stimmabgabe war und ist dennoch möglich. Die Stimmen fließen in das Ergebnis ein.
In einem Wahlbezirk der heutigen Bundestagswahl in Delbrück-Bentfeld fehlten heute Morgen bei der Öffnung des Wahllokals Stimmzettel für die repräsentative Wahlstatistik. Eine Stimmabgabe war dennoch jederzeit möglich.
Zum Hintergrund: Auch bei der diesjährigen Bundestagswahl wird wieder eine repräsentative Wahlstatistik durchgeführt. Mit dieser lässt sich das Wahlverhalten, die Wahlbeteiligung und die Stimmabgabe, nach Geschlecht und Geburtsjahresgruppe analysieren. Sie gibt – über das amtliche Wahlergebnis hinaus – Informationen, in welchem Umfang sich die Wahlberechtigten nach Geschlecht und Geburtsjahresgruppen an der Wahl beteiligt und wie die Wählerinnen und Wähler gestimmt haben.
Die repräsentative Wahlstatistik ist eine Stichprobenerhebung. Aus allen, bundesweit etwa 92.000 Urnen- und Briefwahlbezirken werden höchstens fünf Prozent für repräsentative Zwecke ausgewählt. Im Kreis Paderborn werden insgesamt acht Urnenwahlbezirke in Paderborn (3), Borchen (2), Altenbeken (1), Büren (1) und Delbrück (1) sowie zwei Briefwahlbezirke in Paderborn und Borchen in die Wahlstatistik mit einbezogen. Die entsprechenden Stimmzettel sind entsprechend markiert.
Diese Markierung fehlte jedoch auf rund 150 Stimmzetteln in Delbrück-Bentfeld. Vor Ort wurde in Abstimmung mit der Kreiswahlleitung kurzerhand eine alternative Lösung gefunden, so dass jeder der betreffenden Bürgerinnen und Bürger seine Stimme abgegeben konnte bzw. dies bis heute Abend um 18 Uhr tun kann. Die Stimmen fließen in das Ergebnis mit ein. Die Kennzeichnung dient nur statische Zwecke.
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