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01. Juli 2025

Aufbruch in die Moderne? Das Paderborner Land in der Weimarer Republik

Jubiläumsausstellung bis zum 14. September im Kreismuseum Wewelsburg

Freude über eine gelungene Ausstellungseröffnung bei Hans-Bernd Janzen, stellvertretender Landrat des Kreises Paderborn zusammen mit den Ausstellungsmachern Markus Moors, Dr. Kerstin Schulte, Kirsten John-Stucke, Dr. Erik Beck, Friederike Horgan, Jörg Piron und Heiner Hansmeier  (v.l.) sowie (nicht auf dem Bild) Heiner Duppelfeld (©Kreismuseum Wewelsburg) 
Freude über eine gelungene Ausstellungseröffnung bei Hans-Bernd Janzen, stellvertretender Landrat des Kreises Paderborn zusammen mit den Ausstellungsmachern Markus Moors, Dr. Kerstin Schulte, Kirsten John-Stucke, Dr. Erik Beck, Friederike Horgan, Jörg Piron und Heiner Hansmeier (v.l.) sowie (nicht auf dem Bild) Heiner Duppelfeld (©Kreismuseum Wewelsburg)

Vor 100 Jahren, am 31. Mai 1925, wurden in der Wewelsburg das „Heimatmuseum des Kreises Büren“ und eine Jugendherberge eröffnet. Bis zum Beginn der nationalsozialistischen Herrschaft 1933 stellte die Wewelsburg ein kulturelles Zentrum des Paderborner Landes dar. Ihre Geschichte in den 1920er und frühen 1930er Jahren war mit der Entwicklung des ersten demokratischen Staatswesens in Deutschland, der Weimarer Republik (1919 – 1933), verknüpft.

Doch wie haben die Menschen in den umliegenden Dörfern und Städten der damaligen Kreise Büren und Paderborn die Periode zwischen dem Ende des Deutschen Kaiserreichs 1918 und dem Beginn der NS-Diktatur 1933 erlebt? Die neue Ausstellung „Aufbruch in die Moderne? Das Paderborner Land in der Weimarer Republik“ des Kreismuseums Wewelsburg beleuchtet schlaglichtartig mit Texten, Bildern und tollen Exponaten die politische, wirtschaftliche, soziale und kulturelle Situation im Paderborner Land in einer regional bislang wenig erforschten Epoche.

„Mit der Jubiläumsausstellung ist ein vielschichtiges Porträt dieser Region in der Weimarer Republik entstanden, das spannende Themen aus der Wirtschafts- und Sozialgeschichte aufgreift und exemplarisch beleuchtet“, resümiert Museumsleiterin Kirsten John-Stucke.

Zur Ausstellung wird ein vielfältiges Begleitprogramm angeboten, so referiert Stadt- und Kreisarchivar Wilhelm Grabe am Donnerstag, den 3. Juli um 19 Uhr über den Bürener Landrat Alois Vogels (1887-1964). Am Donnerstag, den 28. August wird um 19 Uhr der Film „Die Nibelungen“ gezeigt. Zu einem spannenden cineastischen Abend lädt der Vortrag „Um Teutoburger Wald und Weser – Ostwestfalen in Filmen der Weimarer Republik“ von Prof. Dr. Markus Köster am Donnerstag, den 4. September um 19 Uhr ein. An diesen Tagen ist die Sonderausstellung bis 18.45 Uhr geöffnet.

Eine musikalische Revue zur Weimarer Republik im Paderborner Land steht am Donnerstag, den 13. November auf dem Programm. Darüber hinaus bietet das Kuratoren-Team sieben einstündige Führungen durch die Ausstellung an. Natürlich können auch individuelle Gruppenführungen gebucht werden.

 
 
 

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