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22. Mai 2025

Erster Fall von Hasenpest 2025 im Kreis Paderborn

Infiziertes Tier in Haaren nachgewiesen

Erster Fall von Hasenpest in 2025 © Adobe.stock.com - Karin Jähne 
Erster Fall von Hasenpest in 2025 © Adobe.stock.com - Karin Jähne

Im Stadtteil Haaren wurde der erste Hasenpest-Fall des Jahres im Kreis Paderborn festgestellt. 

Die Hasenpest betrifft vor allem Wildhasen und Kaninchen, kann aber auch auf Menschen übertragen werden – etwa durch Hautkontakt, das Einatmen von Staub oder den Verzehr nicht ausreichend gegarten Fleisches.

Kreisveterinärin Bettina Bertelt mahnt: „Kranke oder tote Wildtiere dürfen nicht berührt werden.“ Besonders Jäger sollten Schutzkleidung tragen. Verdächtige Tierfunde sind dem Revierinhaber zu melden.

Die Inkubationszeit (Zeit von der Ansteckung bis zum Ausbruch der Erkrankung) liegt bei einem bis 14 Tagen, in der Regel bewegt sie sich bei drei bis fünf Tagen. Grundsymptome sind zum Beispiel Fieber, Schüttelfrost, Kopfschmerzen, Unwohlsein oder Muskelschmerzen. Zusätzlich können auch Geschwüre und Lymphknotenschwellungen auftreten. Besonders gefährdet sind Jäger, die deshalb Handschuhe und Mundschutz tragen sollten, weil durch die ungeschützte Berührung oder den Staub im Tierfell eine Ansteckung möglich ist.
Untersuchungen erfolgen über das Amt für Verbraucherschutz und Veterinärwesen des Kreises Paderborn.

 
 
 

Kontakt

Frau Dippong

Amt für Verbraucherschutz und Veterinärwesen
Tel. 05251 308-3953
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Anschrift

Kreis Paderborn
Aldegreverstraße 10 – 14
33102 Paderborn

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