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09. Mai 2023

Kreisjugendhilfeausschuss besucht inklusive Grundschule

In der Regel tagen die Ausschüsse des Kreises Paderborn im Sitzungssaal des Kreishauses.

Der Jugendhilfeausschuss des Kreises Paderborn macht jetzt mit seiner Vorsitzenden Claudia Wagner-Ragert (9. Von links) und Jugenddezernentin Annette Mühlenhoff (12. von links) sowie Jugendamtsleiter Günther Uhrmeister (rechts) Station in der inklusiven Grundschule in Haaren. Schulleiterin Reinhild Harst (7. Von links) berichtete vor Ort. © Kreis Paderborn 
Der Jugendhilfeausschuss des Kreises Paderborn macht jetzt mit seiner Vorsitzenden Claudia Wagner-Ragert (9. Von links) und Jugenddezernentin Annette Mühlenhoff (12. von links) sowie Jugendamtsleiter Günther Uhrmeister (rechts) Station in der inklusiven Grundschule in Haaren. Schulleiterin Reinhild Harst (7. Von links) berichtete vor Ort. © Kreis Paderborn

Der Jugendhilfeausschuss machte in der Vergangenheit schon das ein oder andere Mal an anderen Örtlichkeiten Station. Erst kürzlich trafen sich die Mitglieder gemeinsam mit ihrer Vorsitzenden Claudia Wagner-Ragert, Jugenddezernentin Annette Mühlenhoff sowie Kreisjugendamtsleiter Günther Uhrmeister in der inklusiven Grundschule in Haaren.

Dort präsentierte Schulleiterin Reinhild Harst wichtige Bausteine für „gelingende inklusive Bildung im Primarbereich“. „Wir lassen kein Kind zurück, denn ein guter Start in die Schullaufbahn ist eine unverzichtbare Bedingung für alle Kinder - mit oder ohne Behinderung“, setzt Harst auf einen schulpräventiven Ansatz. Dabei ist ein guter Übergang von der Kita in die Grundschule ein elementarer Einstieg in die Primarstufe. „Hier müssen Kinder und Eltern von Kita und Schule gemeinsam beraten werden, damit der richtige Lernort für das Kind gefunden wird“, so Harst.
In Haaren unterstützen Schulassistenten alle Kinder - mit und ohne Behinderung - in allen Klassen und arbeiten eng mit den Lehrkräften zusammen. „Diese Form der strukturellen Eingliederungshilfe hat sich bei uns bewährt und sorgt für hohe Zufriedenheit bei Eltern, Schulbegleitern und Lehrkräften“, lautete das Erfolgsrezept der Schulleiterin. Und unter dem Strich falle jegliche Stigmatisierung von Kindern weg, die sich selbst nicht als „Objekt“ einer individuellen Schulbegleitung wahrnehmen.

Bereits im März machte der Jugendhilfeausschuss eine Stippvisite zum Thema „Gelingende inklusive Bildung“ in der inklusiven Kita St. Martin in Salzkotten.

Die nächste öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses findet am 28. August ab 18 Uhr im Haus des Jugendrechtes zum Schwerpunktthema Jugendkriminalität statt.

 
 
 

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