04. November 2025
Rund 300 Jugendliche trafen sich an Halloween im Schützen-und Bürgerhaus in der Sennegemeinde Hövelhof zur jährlichen Nachtwanderung des Kreisjugendfeuerwehrverbandes.
Fotos: Ralph Meier
In 32 Gruppen gingen die Jugendlichen im Alter zwischen 10 und 18 Jahren mit ihren Ausbildern ab 17.30 Uhr auf die sechs Kilometer lange Strecke durch den Hövelhofer Forst. Mit dabei waren auch Nachwuchskräfte aus Schloß Holte-Stukenbrock und von Technischen Hilfswerk (THW).
 Das fünfköpfige Orga-Team und die etwa 40 Helfer aus den Reihen der Sennewehr hatten ein anspruchsvolles Programm vorbereitet. Nach der Anmeldung der Gruppen in der Halle galt es nämlich, an sechs Stationen, kniffelige Übungen zu absolvieren, die mal den Geist und mal den Körper auf die Probe stellten. An allen Stationen waren Teamfähigkeit und Zusammenarbeit in der Gruppe gefragt, um die schnellste und bestmögliche Lösung zu finden. Und natürlich mussten die einzelnen Gruppen auch anhand einer vereinfachten Karte den richtigen Weg von Station zu Station finden. Gestartet wurde abwechselnd im und gegen den Uhrzeigersinn.
 Direkt neben dem Bürger- und Schützenhaus mussten die Nachwuchslöscher innerhalb von vier Minuten einen halbgefüllten Wassereimer aus einem mehrere Meter messenden Sperrkreis holen, ohne den Boden betreten zu dürfen. Als Hilfsmittel lagen unter anderem Ansaugschläuche, ein Rollschlauch, ein Leinenbeutel, ein Feuerwehrbeil, Kupplungsschlüssel und Leiterteile bereit. Nach kurzer Diskussion griffen die meisten zur Leiter. Und wenn die Teamkollegen assistierten, klappte auch der Rückweg meist ohne Probleme. Wer einen Fehltritt machte und mit dem Fuß im Gras landete, musste noch mal vorn beginnen.
 An der Wildnisschule in der Moosheide in der Nähe der Autobahn 33 war an einer Station auch Gelegenheit, das stille Örtchen zu nutzen. Die First Responder der Hövelhofer Feuerwehr standen zwar den ganzen Abend für alle Eventualitäten bereit, mussten aber nicht eingreifen. Und im Gegensatz zu früheren Nachtwanderungen hat sich auch keine Gruppe unterwegs verlaufen, berichtet Patrick Falkenrich, stellvertretender Leiter der Feuerwehr Hövelhof. Nach der Rückkehr zum Schützen- und Bürgerhaus stand für die Teilnehmer ein leckerer Imbiss für die Jugendfeuerwehrleute bereit.
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