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26. Februar 2022

Impfungen mit dem Proteinimpfstoff der Firma Novavax starten ab Montag in der Impfstelle in Salzkotten, vorrangig für Beschäftigte, die der einrichtungsbezogenen Impfpflicht unterliegen

Termine für Impfungen können ab dem heutigen Freitagnachmittag, 25. Februar, unter kreis-paderborn.de/impfen gebucht werden

Impfungen mit dem Proteinimpfstoff Novavax starten © iStock.com - kovop51 
Impfungen mit dem Proteinimpfstoff Novavax starten © iStock.com - kovop51

Die Koordinierende COVID-Impfeinheit des Kreises Paderborn erhält eine erste Lieferung des Impfstoffs der Firma Novavax.

Die Impfungen in der Impfstelle des Kreises Paderborn in der Sälzerhalle in Salzkotten starten ab kommenden Montag, 28. Februar.

Der Proteinimpfstoff ist zunächst nach der Vorgabe des Landes NRW vorrangig für Personal vorgesehen, die der einrichtungsbezogenen Impfpflicht unterliegen. Geimpft wird nur mit Termin:

Pro Tag sind in der kommenden Woche 260 Termine frei geschaltet.

 

Ab dem 16. März tritt die einrichtungsbezogene Impfpflicht in medizinischen und pflegerischen Einrichtungen in Kraft. 75 Prozent der Termine sind entsprechend dem Impferlass des Landes NRW zunächst für Personen vorgesehen, die der einrichtungsbezogenen Impfpflicht unterliegen. Ein Nachweis erfolgt über die Arbeitgeberbescheinigung. Diese wird zusammen mit der Buchungsbestätigung zugestellt, steht aber auch auf der Impfsonderseite des Kreises Paderborn unter kreis-paderborn.de/impfen zum Herunterladen bereit. Weitere 20 Prozent sind für Personen reserviert, denen eine Unverträglichkeit in Bezug auf die vorhandenen mRNA Impfstoffe attestiert wurde. Der Nachweis erfolgt über ein ärztliches Attest. Die übrigen 5 Prozent werden der Allgemeinbevölkerung zur Verfügung gestellt.

„Wir hoffen sehr, dass alle, die sich bislang noch nicht mit den vorhandenen mRNA-Impfstoffen haben impfen lassen, jetzt bei diesem alternativen Impfstoff zugreifen“, betont die Leiterin des Paderborner Kreisgesundheitsamtes, Dr. Constanze Kuhnert. „Impfungen sind der bestmögliche Schutz vor schweren bis tödliche Verläufen nach einer Infektion mit dem Coronavirus“, bekräftigt Kuhnert.

Hintergrund:

Seit dem 21. Dezember 2021 ist der Impfstoff Nuvaxovid des US-Herstellers Novavax in der EU zugelassen. Die Ständige Impfkommission empfiehlt den Impfstoff Novavax zur Grundimmunisierung von Personen ab 18 Jahren. Der Impfstoff ist „traditionell“ hergestellt: Er enthält Bestandteile des so genannten Spike-Proteins, einem Eiweiß auf der Oberfläche von Coronaviren, und einen Wirkverstärker. Das körpereigene Abwehrsystem reagiert auf dieses Eiweiß und baut so einen Immunschutz gegen COVID-19-Erkrankungen auf. Bei den mRNA-Impfstoffen wie BioNTech oder Moderna produziert der Körper selbst das Spike-Protein. Der Impfstoff enthält also so eine Art Bauanleitung.

 
 
 

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