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16. Februar 2023

Startschuss für die Strukturanalyse zum ÖPNV im Hochstift

Kreise Paderborn und Höxter wollen das Gutachten bis zum Jahresende 2023 vorliegen haben

Die Landräte Christoph Rüther (Kreis Paderborn, 3. v.l.) und Michael Stickeln (Kreis Höxter, 2. v.l.) mit (v.l.) Hövelhofs Bürgermeister Michael Berens, Marc-Oliver Wille, ÖPNV-Berater von KCW GmbH, Harald Blome, NahverkehrsBeratung Südwest PartG, Carsten Torke, Bürgermeister von Steinheim und Sprecher der Bürgermeister im Kreis Höxter, Klaus Schumacher, Kreisdirektor des Kreises Höxter, Ingo Tiemann, Kämmerer des Kreises Paderborn, und Gerhard Handermann, Kämmerer des Kreises Höxter. © Kreis Paderborn 
Die Landräte Christoph Rüther (Kreis Paderborn, 3. v.l.) und Michael Stickeln (Kreis Höxter, 2. v.l.) mit (v.l.) Hövelhofs Bürgermeister Michael Berens, Marc-Oliver Wille, ÖPNV-Berater von KCW GmbH, Harald Blome, NahverkehrsBeratung Südwest PartG, Carsten Torke, Bürgermeister von Steinheim und Sprecher der Bürgermeister im Kreis Höxter, Klaus Schumacher, Kreisdirektor des Kreises Höxter, Ingo Tiemann, Kämmerer des Kreises Paderborn, und Gerhard Handermann, Kämmerer des Kreises Höxter. © Kreis Paderborn

Jetzt geht es los: Die Kreise Paderborn und Höxter haben im Rahmen eines Auftakt-Workshops den Startschuss für die Strukturanalyse zum Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in der Region gegeben. Bis zum Jahresende 2023 soll die Arbeitsgemeinschaft aus den Firmen KCW GmbH (Berlin) und Nahverkehrsberatung Südwest PG (Heidelberg) ein Gutachten zur strukturellen Situation, Organisation, Wirtschaftlichkeit, Kundenfreundlichkeit und Zukunftsfähigkeit des ÖPNV im Hochstift erstellen.

In der ersten Projektphase werden die Gutachter zahlreiche Interviews mit relevanten ÖPNV-Institutionen im Hochstift führen sowie relevante Unterlagen und Daten auswerten. Ziel ist die externe, neutrale Aufnahme und Bewertung der aktuellen Situation mit ihren Stärken und Schwächen. "Dabei wird es vor allem um Fragen zur Struktur und Organisation des ÖPNV, zur Verkehrsleistung und ihrer Planung sowie zur Finanzierung gehen. Die Entwicklungen der jüngeren Vergangenheit stehen dabei besonders im Blickpunkt", betonen die Landräte Christoph Rüther (Kreis Paderborn) und Michael Stickeln (Kreis Höxter).

Bei der Bestandsaufnahme wird die Arbeitsgemeinschaft langjährige Erfahrungen aus anderen Regionen hinsichtlich der Organisation und Verkehrsplanung einbringen und Quervergleiche ziehen. Die Analyse wird von einem Lenkungskreis begleitet, in dem Vertreter aus den Kreisen Paderborn und Höxter vertreten sind. Im weiteren Verlauf schließt sich eine Untersuchung von Details an, um ein umfassendes Bild über die aktuelle Situation und einen möglichen Handlungsbedarf zu bekommen. Hier wird es auch Ausblicke zu den wesentlichen Trends im ÖPNV geben, vor allem zur Antriebs- und Mobilitätswende und ihren Auswirkungen im Hochstift. Die Feinanalyse soll bis zu den Sommerferien andauern.

In einer dritten Phase im dritten Quartal steht die Entwicklung von Lösungsansätzen und Optimierungsmöglichkeiten im Blickpunkt. Im vierten Quartal wird die Arbeitsgemeinschaft das Gutachten erarbeiten, abstimmen und vorstellen. "Damit haben wir einen klaren Fahrplan für die nächsten Monate. Es ist sehr wichtig, dass wir uns mit der Situation des ÖPNV im Hochstift eingehend beschäftigen. Schließlich verfolgen wir gemeinsam mit allen Kommunen die Zielsetzung, den ÖPNV in unserer Heimat weiter zu verbessern und bezahlbar zu gestalten", erläutern Rüther und Stickeln.

 
 
 

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