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Wildbienen, Wespen, Hornissen, Hummeln

Sobald die Temperaturen wärmer werden, lassen sie sich wieder blicken - die Rede ist von Biene, Hummel, Wespe und Hornisse. Unsere brummenden und summenden Stechimmen lassen sich in die Ordnung der Hautflügler einordnen, zu der auch Ameisen gehören.

Honigbienen 
Foto: Christian Venne
Honigbienen

Während Bienen und Hummeln gerne gesehene Gäste im Garten sind, kommen Wespen und Hornissen bei den meisten Menschen nicht ganz so gut weg. „Die stechen doch nur!“, „Die sind zu nichts nützlich!“ oder „Das Nest muss unbedingt weg!“ sind Sätze, die bei Gesprächen rund ums Thema Wespen häufig zu hören sind. Doch Wespe ist nicht gleich Wespe – es gibt viele verschiedene Arten, die sich in Aussehen und Lebensweise teils deutlich unterscheiden.

Auf dieser Seite erfahren Sie Wissenswertes über Wildbienen, Wespen, Hornissen und Hummeln, wie Sie sich im Umgang mit Stechimmen richtig verhalten, wie Sie vorgehen, wenn Sie ein Nest an Ihrem Haus finden und was Sie tun können, wenn Sie doch einmal gestochen worden sind.

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ICH HABE EIN NEST GEFUNDEN – WAS SOLL ICH TUN?

Hornissennest 
Foto: Walter Venne
Hornissennest

Haben Sie ein Nest bei sich an der Hauswand, unter den Terrassendielen oder im Rollladenkasten gefunden, handelt es sich in aller Regel entweder um Wespen oder Hornissen. Hummeln bauen zwar auch Nester, aber diese befinden sich meistens in Astlöchern, hohlen Baumstämmen oder in der Erde. Wildbienen kommen ebenfalls nicht infrage, da sie solitär leben.

Wenn Sie also Nester von Wespen oder Hornissen direkt am Haus oder im Garten gefunden haben, sollten Sie folgende Fragen durchgehen:

  • Wo befindet sich das Nest?

Oft verrät schon der Standort des Nestes, um welche Art es sich handeln könnte. Die Deutsche und Gewöhnliche Wespe nisten bevorzugt an dunklen, geschützten Stellen. Frei hängende Nester lassen meist auf die friedlichen Arten Waldwespe, Rote Wespe oder Sächsische Wespe schließen. Hier ist eine Umsiedlung oftmals nicht erforderlich, weil die Tiere – außer in äußersten Bedrohungssituationen – nicht angreifen.

  • Können Schutzmaßnahmen getroffen werden ohne das Nest entfernen zu müssen?

Oft schaffen bestimmte Vorkehrungen bereits Abhilfe, wie zum Beispiel das Anbringen von Fliegendraht an Fenstern, die Anlage von einfachen Zäunen zur Abschirmung des Nestes (im Umkreis von ca. 5 m) oder die Anbringung von Elektrozäunen auf Koppeln, um Pferde oder Weidevieh fernzuhalten.

  • Ist das Nest von außen zugänglich?

Falls das Nest umgesiedelt werden soll, muss es für den Imker / die Imkerin bzw. die Schädlingsbekämpfungsfirma gut zu erreichen sein.

Ist die Erreichbarkeit nicht gegeben - zum Beispiel weil sich das Nest unter der Holzverkleidung der Terrasse oder im Rollladenkasten befindet - und ist gleichzeitig die Gefahr hoch, gestochen zu werden, darf das Nest beseitigt werden. Werden Nester zum Beispiel in unmittelbarer Nähe von Kinderspielplätzen, Kindergärten, Schulhöfen oder privaten Haushalten mit Allergikern festgestellt, muss geprüft werden, ob eine akute Gefahr besteht. Da Hornissen streng geschützt sind und nicht ohne „vernünftigen Grund“ getötet werden dürfen, ist zur Beseitigung von Hornissennestern eine artenschutzrechtliche Genehmigung des Amtes für Umwelt, Natur und Klimaschutz des Kreises Paderborn erforderlich. Die Genehmigung kann in bestimmten Fällen vorab mündlich am Telefon erteilt werden; auf schriftlichem Weg (per Post oder per Mail an artenschutz@kreis-paderborn.de) muss ein Antrag mit kurzer Begründung gestellt werden . Die Ansprechpersonen sind Frau Kersten und Herr Sonnabend. Für die Beseitigung wenden Sie sich bitte an eine Fachfirma in der Region. Auf den "Gelben Seiten" sind lokale Unternehmen aufgelistet.

Notwendige Informationen zur Beurteilung des Falls:

  • Name, Adresse, Telefonnummer
  • Handelt es sich um Wespen, Hornissen oder Hummeln?
  • Wo befindet sich das Nest?
  • Existiert ein Foto?
  • Worin besteht die Gefährdungssituation?

Grundsätzlich gilt: Wildbienen, Wespen, Hornissen und Hummeln sind nützliche Insekten und stehen unter Naturschutz! Honigbienen, die von Imkern gehalten werden, entfliegen manchmal zur Schwarmzeit (Mai/Juni). Sollte sich in der Schwarmzeit ein Schwarm z.B. in einem Baum niederlassen, kann ein ortsansässiger Imker schnell Hilfe leisten und die Honigbienen einfangen. Ein Imker kann ggf. vermittelt werden.

TIPPS ZUM RICHTIGEN UMGANG MIT STECHIMMEN

Stechimmen stechen vor allem in Nestnähe und an Futterplätzen oder wenn sie sich bedroht fühlen. Das Wichtigste ist, Ruhe zu bewahren und nicht in Panik zu geraten. Die Deutsche Wespe und die Gewöhnliche Wespe sind oftmals neugierig – wenn sie sich nähern, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass sie darauf aus sind, Sie anzugreifen.

10 hilfreiche Verhaltens-Tipps:

  1. Die Nähe zu Nestern meiden (Mindestabstand von 5 m)

  2. Hektische und schnelle Bewegungen (v.a. Schlagen) vermeiden

  3. Die Tiere nicht anpusten oder anspritzen. Der kohlendioxidhaltige Atem wirkt auf die Tiere wie ein Alarmsignal, weil es auf die Anwesenheit eines potenziellen Beutegreifers hinweist.

  4. Lärm oder Erschütterungen in Nestnähe vermeiden (z.B. Rasenmähen)

  5. Nicht barfuß über Wiesen (insbesondere Obstwiesen) laufen

  6. Getränke, süße Speisen und Fleisch im Freien abdecken

  7. Verzicht auf intensiv duftende Kosmetika (parfümierte Deos, Haarsprays, Cremes oder Parfums). Manche Duftstoffe entsprechen den Alarm-Pheromonen staatenbildender Insekten.

  8. Kindern nach dem Verzehr von Süßspeisen das Gesicht abwischen

  9. Ein Netz über den Kinderwagen spannen

  10. Überreifes Obst als Ablenkung an einer weit entfernten Stelle im Garten anbieten

Vespula vulgaris 
Foto: Christian Venne
Gemeine Wespe (Vespula vulgaris)

Bitte verzichten Sie darauf, Fallen mit süßen Flüssigkeiten oder UV-Elektrofallen aufzustellen. Das Töten von wild lebenden Tieren ohne vernünftigen Grund ist nicht zulässig und es besteht die Gefahr, dass besonders geschützte Arten als Beifang mitgefangen werden, wie zum Beispiel seltene Wildbienenarten. Man sollte zudem immer im Hinterkopf behalten, dass die Wespen zum Ende des Hochsommers absterben. Das Nest wird im nächsten Jahr nicht nochmal bewohnt. Allerdings können die Tiere vom Geruch des alten Nestes angezogen werden, sodass das neue Nest in unmittelbarer Nähe gebaut werden kann.

Wenn Sie dies verhindern möchten, ist es ratsam, das Nest in den Wintermonaten zu entfernen. Prüfen Sie einige Tage vorher, ob auch wirklich keine Wespen mehr ein- und ausfliegen. Spätestens mit dem ersten Frost sollte es aber ruhig werden und das Wespenvolk stirbt ab. Nur die Königin überdauert den Winter, um im Folgejahr ein neues Volk zu gründen. Sie überwintert allerdings nicht im alten Nest, sondern sucht sich ihren Unterschlupf in Holzstapeln, Baumstümpfen oder Dachbalken.

Gut zu wissen: Der Stachel der Stechimmen hat sich im Laufe der Evolution aus einem Eilegeapparat gebildet. Einen Stachel haben also nur die Weibchen (Königinnen und Arbeiterinnen). Männchen können nicht stechen!

ICH BIN GESTOCHEN WORDEN – WAS NUN?

Ein Stich ist zwar schmerzhaft und wegen des Juckreizes sehr unangenehm, aber in den meisten Fällen reichen einfache Maßnahmen aus, die schnell für Linderung sorgen:

  • Kühlen Sie die Einstichstelle mit Eiswürfeln oder einem Kühlkissen.
  • Zwiebeln sind ein bewährtes Hausmittel, da sie antibakteriell und antiseptisch wirken. Halbieren Sie eine Zwiebel und reiben Sie den Saft auf der Wunde für ein paar Minuten ein.
  • Auch ein kalter Umschlag mit Essigwasser im Verhältnis 1:2 (Essig : Wasser) wirkt entzündungshemmend und desinfizierend. Außerdem lindert der Essig den Juckreiz.
  • In der Apotheke gibt es einige Produkte, die bei Insektenstichen akute Abhilfe leisten, beispielsweise Gele, Salben und Sprays. Außerdem gibt es spezielle Stichheiler, die das Gift durch Hitze bekämpfen. Die thermische Einwirkung macht die im Gift enthaltenen Eiweißmoleküle unschädlich, wodurch der Juckreiz beendet wird. Die Maßnahme ist allerdings nur erfolgreich, wenn der Stichheiler recht unmittelbar nach dem Stich und nicht Tage später angewendet wird.

Achtung: allergische Reaktionen

Bei manchen Menschen können Insektenstiche eine allergische Reaktion auslösen. Typische Symptome sind Schwellungen, Rötungen oder Quaddeln an der Einstichstelle, die sich weiter ausbreiten können, Juckreiz, Brennen, Übelkeit oder Erbrechen. Bei den genannten allergischen Reaktionen sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Sollten die Schmerzen tagelang anhalten, ist eine ärztliche Abklärung ebenfalls angebracht.

Bei einer schweren allergischen Reaktion mit Atemnot, Bewusstlosigkeit oder Kreislaufbeschwerden muss sofort der Notarzt (Tel. 112) verständigt werden, da ein anaphylaktischer Schock lebensbedrohlich sein kann.

WILDBIENEN

Die Hosenbiene 
Foto: Christian Venne
Die Hosenbiene (Dasypoda hirtipes) sammelt Pollen vorzugsweise auf Korbblütler-Arten

Lebensweise

Die meisten Bienen leben solitär. Die so genannten Einsiedlerbienen machen einen Anteil von gut 95 % der Bienenarten aus. Die Weibchen und Männchen überdauern den Winter einzeln als Puppe und fliegen im nächsten Frühjahr aus der Brutröhre heraus, um sich zu paaren. Unmittelbar nach der Paarung beginnt das Weibchen damit, das Nest zu bauen und Nektar und Pollen zu sammeln. Die Biene lagert die Nahrung in der Kammer für die Versorgung der Brut ein. Ist genügend Nektar und Pollen vorhanden, legt sie ein Ei ab. Anschließend verschließt sie die Brutröhre mit einer Schicht aus Lehm und legt weitere Röhren an, die wieder mit ausreichend Nahrung ausgestattet werden. Nur die weiblichen Bienen sind für den Nestbau und die Brutpflege zuständig. Die Tiere haben eine kurze Lebenszeit und sterben innerhalb von wenigen Wochen ab.

Im Gegensatz zu den solitären Wildbienen haben die Honigbienen, Hummeln und Furchenbienen eine soziale Lebensweise. Sie bilden einen Staat mit Königin, Arbeiterinnen und Drohnen.

Große Wollbiene (Anthidium manicatum) 
Foto: S. Pöhler
Große Wollbiene (Anthidium manicatum) auf Nahrungssuche am Echten Herzgespann

Vielfalt von Wildbienenarten

Weltweit gibt es ca. 30.000 (!) Arten von Wildbienen. Allein in Deutschland kommen gut 560 Arten vor. Mittlerweile steht mehr als die Hälfte der heimischen Arten auf der Roten Liste. Einige werden als „extrem selten“ aufgeführt und manche sind sogar ausgestorben. Auch für Experten ist es schwierig, die zahlreichen Bienenarten anhand äußerlicher Merkmale zu bestimmen. Aber es gibt große Unterschiede bei der Wahl der Trachtpflanzen. Generalisten nutzen eine Vielzahl an verschiedenen Nahrungspflanzen aus unterschiedlichen Pflanzenfamilien, um Pollen und Nektar zu sammeln (polylektisch). Spezialisierte Arten fliegen hingegen nur wenige Pflanzenarten oder im Extremfall nur eine einzige Art an, die sie als Nahrungsquelle nutzen (oligolektisch). Zur letzteren Kategorie zählt beispielsweise die Frühjahrs-Seidenbiene – die Wildbiene des Jahres 2023. Sie sammelt den Pollen bevorzugt an Weiden.

Darüber hinaus unterscheiden sich die Arten hinsichtlich der Wahl der Niststandorte. Manche Bienen nisten in der Erde, andere in hohlen Pflanzenstängeln (Bambus, Schilf, Brombeeren), während wiederum andere ihre Brut in Schneckenhäusern, Holzlöchern, Mauer- oder Steinspalten ablegen. Die sehr große Gattung der Sandbienen nistet beispielsweise in Erdlöchern. Diese Bienenart benötigt hierzu vegetationsarme Stellen auf Lehm-, Löss- oder Sandböden.

Honigbiene (Apis mellifera) 
Foto: Christian Venne
Die polylektische Honigbiene (Apis mellifera) sammelt Pollen von vielen verschiedenen Pflanzenarten, hier zu sehen an den Blüten der Besenheide

Konkurrenz der Honigbiene

Beim Thema „Bienenschutz“ steht oftmals die volkswirtschaftlich bedeutsame Honigbiene im Fokus. Tatsächlich aber würde der Verlust von Wildbienen im Ökosystem viel schlimmere Folgen mit sich ziehen als Ausfälle bei den Honigbienen. Vom Schutz der Wildbienen profitieren auch immer die Honigbienen, allerdings nicht umgekehrt. Daher sollte der Schutz der meist spezialisierten Wildbienen im Fokus von Arten- und Naturschutzbelangen stehen. Der Rückgang bei den Wildbienen ist vor allem auf die Zerstörung der Lebensräume zurückzuführen. Den Tieren mangelt es an Nahrungspflanzen und Nistplätzen. Verwendete Pestizide und Pflanzenschutzmittel können die Tiere und ihre Brut vergiften. Zudem kann die Nahrungskonkurrenz der Honigbiene negative Auswirkungen auf die Bestände der Wildbienen haben. Die Honigbienen haben den Vorteil, dass die Arbeiten innerhalb des Staates verteilt sind, während die Wildbienen Einzelkämpfer sind. Letztere haben auch einfach nicht die nötigen Ressourcen, um weite Distanzen zwischen Nist- und Nahrungsplätzen zurückzulegen. In wenig strukturierten Landschaften kommen daher kaum noch Wildbienen vor.

Wie kann man Wildbienen helfen?

Oberste Priorität im Wildbienenschutz haben die Pflege, Entwicklung und der Schutz geeigneter Lebensräume. Selbst der beste naturnah gestaltete Garten mit zahlreichen Blütenpflanzen und Nisthilfen genügt nicht, um das Bienensterben zu stoppen. Viele Arten sind auf ganz bestimmte Lebensraumtypen spezialisiert, welche nicht einfach durch Ersatzbiotope im Siedlungsbereich zu kompensieren sind. Es ist daher wichtig und notwendig, die Lebensräume zu erhalten und das Angebot von Nistmöglichkeiten und Trachtpflanzen flächendeckend zu verbessern. Wertvolle Oasen für Wildbienen sind naturnahe Gärten, nicht gemähte Randstreifen, Sandböden, strukturreiche Bereiche, etc. Detaillierte Informationen zum Bau von sogenannten „Insektenhotels“ und zur Auswahl geeigneter, heimischer Blütenpflanzen finden Sie   hier.

WESPEN

Allgemeines

Wenn wir von Wespen reden, meinen wir meistens die Vertreter der Faltenwespen. Diese Familie gehört der Ordnung der Hautflügler an, zu der u.a. auch Ameisen und Bienen zählen. In Deutschland leben mehr als 50 Arten von Faltenwespen. Hiervon können allerdings nur zwei im Bereich von menschlichen Behausungen aufdringlich werden die Deutsche Wespe (Vespula germanica) und die Gewöhnliche Wespe (Vespula vulgaris). Die überwiegende Mehrheit der Wespen ist friedlich und hält sich von Menschen fern.

Gallische Feldwespe (Polistes dominula) 
Foto: Christian Venne
Die Gallische Feldwespe (Polistes dominula) baut ihr kleines Nest meist an Pflanzenstängeln

Wespenarten

Die Faltenwespen lassen sich in drei Unterfamilien gliedern:

Die Feldwespen bauen ihre Nester an Pflanzen, Holz oder Steinen. Die Waben liegen offen und ohne schützende Hülle.

Die Nester der Echten Wespen sind größer und werden meist in Bäumen, dichten Sträuchern oder an Häusern gebaut. Hierzu zählen u.a. die Deutsche Wespe und die Gewöhnliche Wespe. Sie sind sogenannte „Dunkelhöhlennister“, d.h. sie bevorzugen vor allem dunkle, geschützte, oft auch unterirdische Stellen zum Nestbau. Beliebte Orte sind daher vor allem in Rollladenkästen, im Bereich von Dachböden, Scheunen, Carports oder auch in der Erde. Das Material der Wespennester erinnert an Altpapier. Weitere Arten innerhalb der Echten Wespen sind die Waldwespe, die Rote Wespe und die Sächsische Wespe. Sie sind sehr friedliebend und greifen nur bei Gefahr an.

Waldwespe (Dolichovespula sylvestris) 
Foto: Christian Venne
Deutsche Wespe (Vespula germanica) 
Foto: Christian Venne
 

Die Waldwespe (Dolichovespula sylvestris) im linken Bild und die Deutsche Wespe (Vespula germanica) im rechten Bild gehören zur Unterfamilie der Echten Wespen.

Die Feldwespen und die Echten Wespen leben eusozial; d.h. dass sie in einem Insektenstaat organisiert sind. Sie verwenden beide für den Nestbau einen papierartigen Stoff, der aus zerkauten, eingespeichelten Holzfasern gebildet wird. Man nennt sie daher auch „Papierwespen“, in Abgrenzung zur dritten Unterfamilie, den Lehmwespen.

Gemeine Schornsteinwespe (Odynerus spinipes) 
Foto: Christian Venne
Die Gemeine Schornsteinwespe (Odynerus spinipes) lebt solitär und legt ihre Brutgänge in lehm- und lösshaltigen Steilwänden an

Die Lehmwespen nutzen – wie der Name schon sagt – Lehm bzw. Löss als Nestbaumaterial. Entweder bauen sie daraus Nester, die sich stark von den Nestern anderer Wespenarten unterscheiden. Oder sie legen ihre Larven in hierfür gegrabenen Brutkammern von Lehm- oder Lösswänden ab. Ein weiteres Merkmal von Lehmwespen ist ihre solitäre Lebensweise (wie bei den Wildbienen).

Wespen sind nützlich!

Wespen sind nicht nur lästig, sondern erfüllen wichtige Aufgaben im Naturhaushalt. Bestimmte Pflanzenarten sind speziell an die Bestäubung durch Wespen angepasst. Zu den typischen Wespenblumen zählen z.B. Braunwurz, Efeu, Sand-Thymian und Orchideenarten wie Ragwurz oder Zweiblatt. Darüber hinaus vertilgen Wespen viele Kleininsekten, u.a. Fliegen, Raupen, Spinnen, Blattläuse und Mücken.

Sie sind somit natürliche Schädlingsbekämpfer, die der Landwirtschaft wertvolle Dienste erweisen. Adulte Wespen ernähren sich zwar hauptsächlich von zuckerhaltigen Flüssigkeiten, aber ihr Nachwuchs benötigt tierisches Eiweiß.

EUROPÄISCHE HORNISSEN

Europäische Hornisse (Vespa crabro) 
Foto: Walter Venne
Die Europäische Hornisse (Vespa crabro)

Nützlich und ungefährlich

Kaum einem Insekt eilt so ein schlechter Ruf voraus wie der Hornisse (Vespa crabro). Hartnäckig hält sich das Gerücht „drei Hornissenstiche töten einen Menschen, sieben ein Pferd“, obwohl ein Bienenstich um ein Vielfaches giftiger ist. Hornissen gehören zur Unterfamilie der Echten Wespen. Sie sind die größte bei uns heimische Wespenart. Die Königin erreicht eine Körperlänge von 2,5 bis 4 cm. Hornissen sind ausgezeichnete Jäger. Bei einem Volk von 400 bis 700 Tieren kommt so einiges zusammen: Ein Hornissenvolk erbeutet pro Tag bis zu 10.000 Insekten als Nahrung für seine Larven; das entspricht etwa ein Gewicht von 500 g! Unter den Beutetieren sind zahlreiche Kleininsekten, u.a. andere Wespenarten.

Lebensweise

Ursprünglich lebt die Hornisse in den europäischen Laubwäldern. Dort nisten die Völker in selbstgebauten, sandfarbenen Nestern, die in Astlöchern oder alten Spechtbauten angelegt werden. Durch die Abholzung insbesondere von alten, höhlenreichen Bäumen haben die Hornissen jedoch einen Großteil ihres natürlichen Lebensraums verloren. Aufgrund des Nistplatzmangels treten sie auch an für sie geeigneten Stellen im Siedlungsbereich auf. Hier werden z.B. Vogelnistkästen oder auch schon mal ein Unterschlupf am Haus bezogen.

Europäische Hornissen (Vespa crabro) 
Foto: Walter Venne
Während die Brut vor allem proteinreiche Insekten zu sich nimmt, ernähren sich adulte Hornissen auch von Pflanzensäften und reifem Obst

Hornissen leben in einem einjährigen Sommerstaat. Im Frühjahr baut die Hornissenkönigin an einem geeigneten Nistplatz ein Nest aus zerkautem, morschen Holz, das mit Speichel angefeuchtet eine papierähnliche graue Masse ergibt. Nach Fertigstellung der ersten Waben beginnt die Königin Eier zu legen, aus denen nach etwa vier Wochen die Arbeiterinnen schlüpfen. In der Anfangszeit muss die Königin ihren Nachwuchs zunächst allein versorgen. Mit ansteigender Größe des Staats übernehmen die Arbeiterinnen die Versorgungsaufgaben. Die Hornissenkönigin widmet sich jetzt ganz der Eiablage.

Im Spätsommer (etwa Mitte September) nimmt die Anzahl der Hornissen ständig ab. Aus den Eiern schlüpfen nun nur noch Jungköniginnen und Drohnen, die nach und nach ausfliegen und sich paaren. Mit sinkenden Temperaturen im Herbst stirbt das gesamte Hornissenvolk schließlich ab. Nur die befruchteten Jungköniginnen überdauern den Winter in geschützten Verstecken, zum Beispiel in Erdlöchern, morschem Holz oder auf Dachböden, um im nächsten Frühjahr an einer geeigneten Stelle einen neuen Staat zu gründen.

Streng geschützt!

Durch massive Verfolgung aufgrund Jahrhunderte alter Vorurteile und dem zunehmenden Verlust ihrer natürlichen Lebensräume sind Hornissen vom Aussterben bedroht. Seit 1987 sind sie als besonders zu schützende Art in die Bundesartenschutzverordnung aufgenommen und nach § 44 Bundesnaturschutzgesetz geschützt.

Entsprechend ist es nicht erlaubt, die Tiere zu fangen oder zu töten oder ihre Nester zu beschädigen oder zu zerstören. Ausnahmen von diesen Verboten können auf Antrag zugelassen werden, soweit dies erforderlich ist.

ASIATISCHE HORNISSEN

Asiatische Hornisse (Vespa velutina)
Foto: LANUV NRW
Asiatische Hornisse (Vespa velutina)

Asiatische Hornisse (Vespa velutina)

Die ursprünglich in Südostasien beheimatete Hornissenart Vespa velutina breitet sich in den letzten Jahren vermehrt in Europa aus. 2004 trat sie das erste Mal in Südfrankreich auf. Weite Teile Frankreichs, aber auch Belgien und die Niederlande sind inzwischen besiedelt. Der Erstnachweis in Deutschland erfolgte 2014 nahe Karlsruhe, 2022 gab es mehrere dokumentierte Sichtungen in Nordrhein-Westfalen. Das nördlichste Vorkommen in Deutschland wurde 2019 in Hamburg nachgewiesen. Unklar ist jedoch, ob sich die Art auf natürlichem Wege von Süden verbreitet hat oder ob sie mit asiatischen Importwaren über den Hamburger Hafen eingeschleppt wurde.

Bevorzugte Besiedlungsorte sind Flussauen und Flachlandbereiche. In Gebieten oberhalb 200 bis 300 Höhenmetern kommt die Art bislang nicht vor. Auf Basis der Erfahrungen aus den Nachbarländern wird erwartet, dass sich die Art weiter ins Nord- und Ostdeutsche Tiefland ausbreiten wird. Ferner wird angenommen, dass die Verbreitung durch den Klimawandel begünstigt wird.

Besteht eine Verwechslungsgefahr?

Die Asiatische Hornisse ist etwas kleiner als die Europäische Hornisse. Sie ist einfach von der heimischen Art zu unterscheiden, da sie dunkel gefärbt ist und schwarz-gelbe Beine hat. Die europäische Art weist hingegen einen gelben Hinterleib mit schwarzen Punkten und Banden auf.

Ist die Asiatische Hornisse für den Menschen gefährlich?

Hornissen gehören zur Familie der staatenbildenden Faltenwespen und sind im Gegensatz zur gängigen Meinung sehr friedlich. Nur bei Bedrohung in unmittelbarer Nestnähe verhalten sie sich aggressiv gegenüber Menschen, um ihren Staat zu verteidigen. Eine vorbeifliegende Hornisse ist also vollkommen ungefährlich.

Stiche durch Hornissen sind nicht toxischer als Wespenstiche. Zudem lösen Hornissenstiche bei nur 2 bis 3 % der Bevölkerung allergische Reaktionen aus, für die eine vorherige Exposition Voraussetzung ist.

Folgen für andere Insekten

Negative Auswirkungen auf die heimische Insektenwelt sind zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht messbar. Die Imkerei befürchtet eine Gefahr für die Honigbienen, da die heimischen Bienen im Vergleich zu den asiatischen Honigbienen keine Abwehrstrategien gegen das Eindringen in den Bienenstock entwickeln konnten. Bienenvölker, die bereits durch andere Einflüsse geschwächt sind, gelten als gefährdet. Unklar ist auch, ob es Auswirkungen auf Wildbienenarten und andere heimische Insektenarten gibt und ob damit einhergehend auch Konsequenzen für die Bestäubung von Blütenpflanzen zu erwarten sind.

In nachgewiesenen Vorkommensgebieten der Asiatischen Hornisse empfiehlt es sich, Bienenvölker mit Schutzvorrichtungen gegen das Eindringen der Hornissen in den Bienenstock zu schützen. Hierzu wird ein engmaschiges Schutzgitter mit einer Maschenweite von 6 mm am Einflugloch montiert, durch welches die Honigbienen, nicht aber die Hornissen passen.

Funde bitte melden

Die Europäische Kommission hat die Asiatische Hornisse 2014 auf die Liste der invasiven Arten gesetzt. Die dort aufgeführten Arten besitzen nach Einschätzung der Fachleute ein länderübergreifendes Ausbreitungspotenzial, weswegen Maßnahmen zu ergreifen sind, die den potentiell negativen Auswirkungen begegnen. Nach EU-Vorgaben sollten Nachweise gemeldet werden. Hieran sollte sich die Bevölkerung beteiligen.

Wer asiatische Hornissen sichtet, kann dies schnell und einfach im Neobiota-Portal des LANUV (https://neobiota.naturschutzinformationen.nrw.de/neobiota/de/fundpunkte/erfassung) melden.

Wichtig ist die exakte Nennung des Standorts, nach Möglichkeit mit einem Fotobeleg. Die Angabe der Flugrichtung ist wünschenswert, um Ausbreitungsmuster zu erkennen.

Wichtige Entwarnung:

Die Asiatische Hornisse Vespa velutina ist nicht zu verwechseln mit der Asiatischen Riesenhornisse Vespa mandarinia. Letztere macht seit 2020 in den USA Negativschlagzeilen als „Honigbienenkillerin“. Sie kommt in Deutschland nicht vor!

Weitere Informationen zur Asiatischen Hornisse finden Sie unter:

HUMMELN

Hummeln gehören innerhalb der Ordnung der Hautflügler zur Familie der Echten Bienen. Wie die Honigbiene leben sie nicht einzeln, sondern in Völkern. Diese so genannten Sommerstaaten haben nur wenige Monate Bestand. Je nach Art bestehen sie aus 50 bis 600 Tieren. Hummeln zählen neben Honigbienen und Fliegen zu den wichtigsten Bestäubern unter den Insekten. Sie fliegen täglich bis zu 18 Stunden an die 1.000 Blüten an! Vor allem bei der Bestäubung von Obst und Gemüse leisten sie einen wertvollen Beitrag für die Landwirtschaft. Beim Treibhausanbau von Tomaten werden Hummelnester ausgesetzt, die zuvor für diesen Zweck extra gezüchtet wurden. Die Dunkle Erdhummel ist hierfür die wichtigste Art.

Lebensweise

In den Frühjahrsmonaten März bis Mai gründen die im Vorjahr begatteten Jungköniginnen ein neues Hummelvolk. Als Nistplatz können je nach Art Mauselöcher, hohle Baumstämme, Astlöcher, Totholz- oder Komposthaufen, Maulwurfshügel, Steinspalten und manchmal auch verlassene Vogelnester oder Hausisolierungen dienen. Die Königin beginnt die erste Wabe zu bauen, in die sie sechs bis acht Eier legt. Sie sammelt den Pollen von Blütenpflanzen, den sie zum sogenannten „Bienenbrot“ verarbeitet. Dieses wird als Nahrungsquelle für die Brut in die Wabe gelegt. Außerdem sammelt sie Nektar, den sie zu Honig umwandelt und in kleinen Wachstöpfchen in der Nähe der Eier lagert. Die Brut durchläuft verschiedene Larvenstadien bis sie sich verpuppen und schließlich nach einer zehntägigen Metamorphose zu fertigen Hummeln schlüpfen.

Etwa vier Wochen nach der Nestgründung durch die Königin sind die Arbeiterinnen geschlüpft, welche nun die Pflichten im Hummelstaat übernehmen. Im Sommer legt die Königin sowohl männliche als auch weibliche Eier – erstere entwickeln sich zu Drohnen, letztere zu Jungköniginnen. Die Drohnen begatten die Jungköniginnen, welche im nächsten Jahr wieder einen neuen Hummelstaat begründen. Das Volk stirbt letztlich ab (die alte Königin und die Drohnen) und die neuen Weibchen suchen sich ein Versteck zur Überwinterung. Bis Oktober ist das Nest leer. Es wird im nächsten Jahr auch nicht wiederbesiedelt.

Hummelarten

In Deutschland gibt es 36 Hummelarten. Die drei häufigsten und bekanntesten Arten sind Ackerhummel, Erdhummel und Steinhummel.

Ackerhummel (Bombus pascuorum) 
Foto: S. Pöhler
Die Ackerhummel (Bombus pascuorum)

Ackerhummel (Bombus pascuorum)

Die Ackerhummel ist im gesamten Bundesgebiet zwischen Nordsee und Alpen verbreitet und kommt häufig vor. Sie besiedelt eine Vielzahl an Lebensräumen wie Wiesen, Weiden, Ackerland, Brachflächen, Wälder, Waldränder, Böschungen, Gräben, Straßen- und Feldränder sowie Gärten und Parks im Siedlungsbereich. Arbeiterinnen und Drohnen sind bis zu 15 mm groß, die Königin erreicht eine Körperlänge von bis zu 18 mm. Das wichtigste Erkennungsmerkmal der Ackerhummel ist ihr gelb-rotbrauner Pelz, der am Hinterleib braun-gräulich wird und am Ende wieder gelbrot. Ackerhummeln bilden Staaten mit 60 bis 150 Tieren. Sie haben ein breites Spektrum an Trachtpflanzen, zu denen u.a. folgende Arten zählen: Taubnesseln, Wicken, Rot- und Weißklee, Schwarznesseln, Flockenblumen, Disteln und Obstbäume. Ackerhummeln zählen zu den langrüsseligen Hummelarten.

Helle Erdhummel (Bombus lucorum) 
Foto: Christian Venne
Helle Erdhummel (Bombus lucorum), die einen Wiesen-Salbei anfliegt

Erdhummeln – Die Dunkle und Helle Erdhummel (Bombus terrestris und Bombus lucorum)

Erdhummeln zählen zu den auffälligsten und größten Hummeln in Deutschland. Die Königinnen können eine Körperlänge von bis zu 23 mm erreichen. Beide Arten sind gekennzeichnet durch den schwarzen Pelz mit zwei gelben Querbinden und einer weißen Hinterleibspitze. Sie lassen sich anhand der Gelbfärbung der Streifen voneinander unterscheiden: Während die Dunkle Erdhummel dunkelgelbe Streifen hat, ist der Pelz bei der selteneren Hellen Erdhummel zitronen- bis weißgelb gefärbt. Allerdings ähneln sich die Farben sehr stark, sodass eine Unterscheidung in der freien Natur schwierig ist. Die Dunkle Erdhummel ist eine der häufigsten Hummelarten hierzulande. Ähnlich wie die Ackerhummel kommt sie in sehr vielen verschiedenen Lebensräumen vor. Zudem ist sie bereits früh im Jahr unterwegs. Schon im Februar und März können die Jungköniginnen auf der Suche nach einem geeigneten Nestplatz gesichtet werden. Im Gegensatz zu den Ackerhummeln zählen Erdhummeln zu den kurzrüsseligen Hummelarten. Der Rüssel der Dunklen Erdhummel ist nur halb so groß wie ihr gesamter Körper.

Steinhummel (Bombus lapidarius) 
Foto: Christian Venne
Steinhummel (Bombus lapidarius) auf Huflattich

Steinhummel (Bombus lapidarius)

Die Steinhummel ist zum größten Teil schwarz und nur das Hinterleibsende ist orange-rötlich gefärbt. Die männlichen Drohnen unterscheiden sich von Arbeiterinnen und Königinnen anhand eines gelben Streifens auf der Brust und einem gelben Pelzbüschel zwischen den Augen. Wie der Name bereits andeutet, legen Steinhummeln ihre Nester bevorzugt unter Steinhaufen oder in Mauerfugen an. Darüber hinaus können sich die Nester aber auch in Scheunen oder in Vogelnestern befinden. Die Völker bestehen aus 100 bis 200 Individuen. Sie sind Nistort-treue Tiere, die zwar nicht dasselbe Nest besiedeln, aber über mehrere Jahre hinweg am selben Standort ihr Volk begründen. Steinhummeln sammeln Pollen und Nektar vor allem an Klee- und Taubnessel-Arten.


Schutz

Hummeln sind neben Hornissen und Wildbienen durch das Bundesnaturschutzgesetz und die Bundesartenschutzverordnung geschützt. Es ist verboten, sie zu fangen oder zu töten. Ihre Nester dürfen nicht beschädigt oder zerstört werden. Nur bei Vorlage eines „vernünftigen Grundes“ und nach vorheriger artenschutzrechtlicher Genehmigung durch die Untere Naturschutzbehörde darf ein Nest entfernt werden. Angst vor Hummeln ist im Normalfall unbegründet. Es sind sehr friedliche Tiere, die nur in ernsten Bedrohungssituationen stechen.

WIE SIE HELFEN KÖNNEN …

… Wildbienen, Wespen, Hornissen und Hummeln zu schützen

Gemeine Löcherbiene (Heriades truncorum)
Foto: S. Pöhler
Die Gemeine Löcherbiene (Heriades truncorum) legt ihre Brutzellen in hohlen Pflanzenstängeln an. Der Verschluss nach außen besteht aus Harz, Sandkörnern und kleinen Pflanzenresten.
  • Schützen Sie die natürlichen Lebensräume, indem Sie z.B. alte Obst- oder Laubbäume mit Astlöchern und Höhlen erhalten.
  • Sorgen Sie für ein artenreiches Angebot an heimischen Blütenpflanzen mit einem langen Blühzeitraum.
  • Offenbodenstellen im Rasen sind geeignete Niststandorte für Wildbienen und Hummeln.
  • Verzichten Sie auf chemische Pflanzenschutzmittel und Pestizide.
  • Stellen Sie ein Insektenhotel und eine Bienentränke auf. Füllen Sie eine flache Keramikschale mit Wasser und legen Sie sie mit größeren Steinen als Landeplatz aus.
  • Lassen Sie „wilde Ecken“ im Garten stehen (z.B. Stein- oder Totholzhaufen, Holzstapel, Altgrasstreifen).


Hier finden Sie weitere wertvolle Tipps zur naturnahen Gartengestaltung und zum Wildbienenschutz.

Amt: Amt für Umwelt, Natur und Klimaschutz

Straße: Aldegreverstr. 10-14

Ort: 33102 Paderborn

Herr Sonnabend
Amt für Umwelt, Natur und Klimaschutz

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Frau Kersten
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AUSWAHL AN WEITERFÜHRENDER LITERATUR

Bücher

  • Bienen, Wespen, Ameisen: Staatenbildende Insekten Mitteleuropas (2017) – Heiko Bellmann
  • Bienen, Hummeln, Wespen im Garten und in der Landschaft (2009) – Helmut und Margrit Hintermeier
  • Wespen und Hornissen: Die einheimischen sozialen Faltenwespen (2004) – Friedrich Schremmer
  • Wespen beobachten, bestimmen (1998) – Rolf Witt

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