Die Waldkiefer kam in der Senne ursprünglich nur kleinräumig am Rand der Moore vor. Seit dem 17. Jahrhundert fand jedoch eine gezielte Aufforstung der Heideflächen und Sanddünen mit dieser Baumart statt. Aber sie hat sich auch natürlich verbreitet. Im Bereich der bodensauren Eichenmischwälder der Senne konnte sie sich dauerhaft behaupten und bildet heute den größten Waldanteil.
Kiefernwälder kommen entsprechend ihres Feuchtegrades in unterschiedlichen Ausprägungen vor. Beispielhaft zu nennen ist der Flechten-Kiefernwald auf den trockensten Sanden. Auf den übrigen Sandböden sind Gras-Kiefernforste sehr verbreitet. Auf sehr feuchten Standorten und am Rande der Moore wächst wie stellenweise im NSG „Ramselbruch“ der seltene und gefährdete Rauschbeer-Waldkiefern-Moorwald.
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