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06. März 2019

Wasserverband Obere Lippe bietet in Kooperation mit der Gemeinde Borchen eine Exkursion an der Altenau in Borchen am Donnerstag, 14. März um 17:30 Uhr an

Renaturierte Altenau in Kirchborchen: „Krumm und nass! Muss das so sein?“

Altenau in ihrem ursprünglichen Bett in Kirchborchen. Entstanden ist eine Auenlandschaft 
Renaturierte Altenau in Kirchborchen: Hier entstehen Lebensräume für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten

Im April 2015 hat der Wasserverband Obere Lippe (WOL) in Kooperation mit der Gemeinde Borchen die Altenau auf einer Länge von 450 m in Kirchborchen renaturiert. Dazu wurde ein neues Bachbett angelegt. Die Altenau kann jetzt wieder schwungvoll durch die Auenwiese fließen. Ganz bewusst wurde zudem so genanntes Totholz, in diesem Fall Weiden- und Pappelstämme, eingebaut, um Strukturvielfalt für Kleinstlebewesen und Fische zu schaffen, die sich dort ansiedeln können. Der WOL lädt in Kooperation mit der Gemeinde Borchen alle interessierten Bürgerinnen und Bürger am Donnerstag, 14. März, um 17:30 h zu einer Exkursion ein, um die erfolgreich renaturierte Altenau in diesem Bereich vorzustellen.

Mit den Winterhochwässern wurde weiteres Astwerk angeschwemmt. An einigen Stellen staut dieses Totholz die Altenau und fließt dann breit durch die Aue ab.

„Diese natürliche Überflutungsdynamik prägt jetzt wieder die Landschaft an dieser Stelle und lässt neue Lebensräume für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten entstehen“, erläutert Volker Karthaus, Geschäftsführer des Wasserverbandes Obere Lippe.

Insbesondere Fische wie Äschen und Bachforellen profitieren von den frischen Kiesflächen, die unterhalb der Totholzbereiche in der Bachsohle zu sehen sind. Der Kies bietet den Tieren ideale Laichplätze, da die Eier im Kies ausreichend mit Flusswasser versorgt werden.

Treffpunkt ist an der Erklärungstafel beim Kreisel am Rathaus (Hauptstraße, Ecke Unter der Burg) in Kirchborchen. Gummistiefel sollten unbedingt mitgebracht werden.

 
 
 

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