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18. Dezember 2023

Radverkehr zwischen Delbrück und Paderborn

soll schneller und sicherer werden

Der Radverkehr zwischen Delbrück und Paderborn soll schneller und sicherer werden - (v.l.) Werner Peitz (Bürgermeister Stadt Delbrück), Michael Dreier (Bürgermeister Stadt Paderborn), Sven Koerner (Leiter Regionalniederlassung Straßen.NRW Sauerland-Hochstift), Linda Noack (Verkehrsplanerin Kreis Paderborn), Jan Martin Loske (Radverkehrsbeauftragter Straßen.NRW Regionalniederlassung Sauerland-Hochstift), Landrat Christoph Rüther und Philipp Presse (Lindschulte Ingenieurgesellschaft mbH Düsseldorf). © Kreis Paderborn 
Der Radverkehr zwischen Delbrück und Paderborn soll schneller und sicherer werden - (v.l.) Werner Peitz (Bürgermeister Stadt Delbrück), Michael Dreier (Bürgermeister Stadt Paderborn), Sven Koerner (Leiter Regionalniederlassung Straßen.NRW Sauerland-Hochstift), Linda Noack (Verkehrsplanerin Kreis Paderborn), Jan Martin Loske (Radverkehrsbeauftragter Straßen.NRW Regionalniederlassung Sauerland-Hochstift), Landrat Christoph Rüther und Philipp Presse (Lindschulte Ingenieurgesellschaft mbH Düsseldorf). © Kreis Paderborn

"Das Fahrradfahren in der Region soll sicherer und attraktiver werden, um somit langfristig den Umstieg vom Auto auf das Fahrrad zu erreichen und einen Beitrag für den Klimaschutz zu leisten“. Unter dieser Zielsetzung wurde im Jahr 2020 für den Raum OstWestfalenLippe (OWL), der sechs Kreise und die Stadt Bielefeld umfasst, ein regionales Radverkehrsnetz für den Alltagsradverkehr, das Radnetz OWL, entwickelt.

Eine Machbarkeitsstudie diente anschließend dazu, für die Umsetzung dieses regionalen Alltagsradwegenetzes wichtige und hochfrequentierte Strecken wie beispielsweise die Verbindung zwischen Delbrück und Paderborn genauer zu beleuchten.
Durch Hinzuziehung interessierter Bürgerinnen und Bürger wurde nach Zugrundelegung unterschiedlichster Daten zu Infrastruktur, Radverkehrspotenzial und Attraktivität der Route vom Planungsbüro Lindschulte aus Düsseldorf die beste Verbindung zwischen beiden Städten als Vorzugsroute herausgearbeitet.

Ist eine Verbindung für eine hohe Anzahl von Radfahrern grundsätzlich in entsprechendem Standard möglich? Ist eine Radroute sinnvoll? Diese Fragen wurden in dem nun vorliegenden Maßnahmenbericht zur Radroute positiv beantwortet.
Im nächsten Schritt stehen nun die Detailplanungen zum Bau der Radwegverbindung an.

Geplant sind auf einer Gesamtlänge von rund 14 km eine konsequente Trennung von Fuß- und Radverkehr und Wegebreiten, die ein entsprechend hohes Radverkehrsaufkommen aufnehmen können. Die Vorzugsroute führt von der Delbrücker Innenstadt über den Waßmannsweg, am Sportplatz entlang, dann parallel zur B64, schwenkt auf den Weg am Boker Kanal, führt nördlich am Lippesee vorbei und wird in Schloß Neuhaus im Bereich der Alme im Stadtgebiet Paderborn an das Radnetz der Stadt Paderborn angeschlossen.

„Wir freuen uns sehr, dass die Planungen für das Radnetz OWL nun nach langen und arbeitsintensiven Vorbereitungen in ersten wichtigen Schritten umgesetzt werden können“, freut sich Landrat Christoph Rüther, der im vergangenen Jahr stellvertretend für sämtliche Akteure den 22. Deutschen Fahrradpreis für das Infrastrukturkonzept Radnetz OWL entgegennehmen konnte. „Die Planungen wurden mit großer Unterstützung der Kommunen und Straßen.NRW vorangetrieben“, lobt Rüther das Engagement aller Beteiligten.

„Die Radroute wird Delbrück mit dem Oberzentrum Paderborn schnell und sicher verbinden. Damit wird sie eine echte Alternative zum Auto und soll damit ein bedeutender Schritt für die Förderung nachhaltiger Mobilität werden“, erklärt Michael Dreier, Bürgermeister der Stadt Paderborn.

Sein Delbrücker Amtskollege Werner Peitz ergänzt: „Diese Route stellt eine Zeitersparnis und einen Mehrwert im Vergleich zur jetzigen Verbindung dar. Besonders das Delbrücker Land bietet optimale Voraussetzungen für Radverkehr sowohl in täglichen Pendlerbeziehungen als auch im Freizeitbereich.“

Der aktuelle Maßnahmenbericht zur Radroute Delbrück-Paderborn, der im Rahmen der Machbarkeitsstudie entstand, kann auf der Seite der Kreisverwaltung eingesehen werden: unter www.kreis-paderborn.de/vorzugsroute

 
 
 

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