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11. September 2025

Bilanz des bundesweiten Warntags im Kreis Paderborn

119 von 120 Sirenen im Kreisgebiet lösen aus

Bundesweiter Warntag am 11. September 2025 um 11 Uhr Foto: Adobe.stock.com - Oliver Böhmer 
Bundesweiter Warntag am 11. September 2025 um 11 Uhr Foto: Adobe.stock.com - Oliver Böhmer

Am heutigen Donnerstag hat ganz Deutschland wieder zum bundesweiten Warntag aufgerufen. Pünktlich um 11 Uhr lösten deshalb auch im Kreis Paderborn durch die Leitstelle in Büren-Ahden gesteuert die Sirenen aus.

Von den 120 Sirenen im Kreisgebiet warnten am Vormittag 119. Lediglich eine defekte Sirene in Bad Lippspringe warnte nicht. Kurz vor dem Warntag trat dort ein Defekt auf. Die Stadt Bad Lippspringe hat sofort eine Reparatur beauftragt, die zeitnah erfolgt. Die Auslösung basiert auf unterschiedlichen Alarmierungssystemen. Dieses Jahr warnte der Kreis Paderborn zum ersten Mal auch über Instagram und den kreiseigenen Whatsapp-Kanal.

Beim Testbetrieb startete zuerst ein einminütigen Dauerton. Dieser bedeutet im Ernstfall „Entwarnung". Nach einer fünfminütigen Pause folgte ein eine Minute lang auf- und abschwellender Dauerton, der im Ernstfall vor Gefahren warnt. Nach einer weiteren fünfminütigen Pause schloss ein einminütiger Entwarnungsdauerton den Probealarm ab. Neben dem Check der Technik ist es Ziel des bundesweiten Warntages, die Bürgerinnen und Bürger mit den verschiedenen Signaltönen vertraut zu machen.

„Der Warntag hat im Kreis Paderborn seine Wirkung erziehlt. Wichtig ist aber nicht nur die Technik, sondern dass die Menschen die Warnsignale kennen und im Ernstfall richtig reagieren können. Dafür ist dieser Tag ein wertvoller Übungstag“, erklärt Stephan Reckhaus, Amtsleiter des Amtes für Bevölkerungsschutz.

Neben den Sirenen meldeten sich auch wieder die Warn-Apps „NINA“ (Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes) und „KATWARN“ per Push-Benachrichtigung auf dem Smartphone und auch die vorhandenen und angebundenen Stadtinformationssysteme. Ebenfalls angesteuert wurde das Handy-Warnsystem „Cell Broadcast“ des Bundes. Alle drei Systeme wurden bundesweit über das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BKK) ausgelöst.

 
 
 

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