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21. November 2025

Weiterer Geflügelpest-Verdachtsfall in Delbrück-Boke

Aufstallpflicht für Geflügel gilt ab Samstag, 22. November 2025, für das komplette Kreisgebiet

Virus grassiert im Delbrücker Land – Schutzmaßnahmen gelten weiterhin.© Adobe.stock.com - pixamo 
Virus grassiert im Delbrücker Land – Schutzmaßnahmen gelten weiterhin.© Adobe.stock.com - pixamo

Die Geflügelpest greift weiter um sich: das Kreisveterinäramt meldet einen neuen Verdachtsfall in Delbrück-Boke. In Laborproben hat ein Untersuchungsamtes den Erreger bereits nachgewiesen. Rund 350 Gänse waren von dem hochansteckenden Virus betroffen und mussten getötet werden.

Schutz- und Überwachungszonen können rechtlich erst nach amtlicher Bestätigung durch das Friedrich-Löffler-Institut eingerichtet werden. Da diese Information allerdings erst kommende Woche erwartet wird, wird die Verwaltung jetzt schon mit einer anderen Maßnahme tätig. Bereits ab Samstag, 22. November 2025, gilt eine vorläufige Sperrzone in einem Radius von zehn Kilometern rund um den betroffenen Hof in Delbrück-Boke. So wird am Wochenende bereits unter anderem der Transport von lebendem Geflügel eingeschränkt.

 „Zudem weiten wir für die aktuell geltende Aufstallpflicht auf das gesamte Kreisgebiet aus“, erklärt Kreisveterinärin Bettina Bertelt.

 Die Maßnahme greift ebenfalls ab Samstag, 22. November 2025. Aktuell gilt die Aufstallpflicht für das gesamte Stadtgebiet Delbrücks und Teile von Salzkotten, Hövelhof und Paderborn. 

„Ich danke allen Geflügelhaltern im Kreis Paderborn für ihr Verständnis. Diese Maßnahmen sind unabdingbar, um die Ausbreitung des Virus zu stoppen“, so Bettina Bertelt weiter. 

Bislang gibt es in diesem Herbst acht nachgewiesene Geflügelpest-Fälle im Kreisgebiet, fünf davon in Betrieben. Bei den übrigen dreien waren Wildvögel betroffen. Neu hinzugekommen ist nun der Verdachtsfall in Delbrück-Boke. Zudem gibt es zwei weitere Verdachtsfälle bei toten Wildvögeln. 

Weitere Informationen und die aktuellen Allgemeinverfügungen stehen unter www.kreis-paderborn.de/gefluegelpest2025.

 
 
 

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Amt für Verbraucherschutz und Veterinärwesen
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