Die Erhaltung und Entwicklung von artenreichem Magergrünland und der Kalkmagerrasen erfordert eine extensive Beweidung und die regelmäßige Durchführung gezielter Biotop-Pflegemaßnahmen, damit die Flächen nicht zuwachsen und sich keine Störzeiger wie Brombeeren etc. einstellen.
Die Beweidung des Gebietes erfolgt mit Rindern, Schafen und Ziegen. Für das Naturschutzprojekt wurden extra Tiere der Rasse „Pinzgauer Ziege“ angeschafft, die gezielt zur Zurückdrängung des Gehölzaufwuchses eingesetzt werden.
Ohne diese Beweidung würde sich der Gehölzaufwuchs in wenigen Jahren wieder flächig ausbreiten. Ziegen verbeißen die Gehölze; sie fressen Laub und schälen die Rinde, so dass die Gehölze ihn ihrem Wachstum geschwächt werden.
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