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27. Juli 2016

Wenn jemand eine Reise tut

Landrat Manfred Müller besucht Ferienfreizeit „Padercamp“ mit über 500 Kindern und Jugendlichen

Sichtlich viel Spaß haben Kinder und Jugendliche im Padercamp: Landrat Manfred Müller, vorn, rechts im Bild, und Walter Preus (neben dem Landrat) vom Leitungsteam an Deck des großen Schiffes (Foto: Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Kreis Paderborn, Michaela Pitz) 
Sichtlich viel Spaß haben Kinder und Jugendliche im Padercamp: Landrat Manfred Müller, vorn, rechts im Bild, und Walter Preus (neben dem Landrat) vom Leitungsteam an Deck des großen Schiffes (Foto: Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Kreis Paderborn, Michaela Pitz)

Zwischen Aufbruch und Ankommen, so könnte man das diesjährige Motto des Padercamp beschreiben. Rund 500 Kinder und Jugendliche in insgesamt drei Sommerzeltlagern verbringen ihre Ferien gemeinsam auf dem weitläufigen Gelände am Rande der Stadt Paderborn. Padercamp ist jedoch nicht nur ein einfaches Zeltlager. Zwar stehen auch hier Spiel, Spaß und Sport im Vordergrund. Wer möchte, kann für sich zudem die Botschaften der Bibel und ihre Bedeutung für den Alltag entdecken.

Landrat Manfred Müller besuchte auch in diesem Jahr das traditionelle Sommerferienlager, das mit Sportplätzen, Kletterwand und Spiellandschaft zu Sport und Abenteuer einlädt. Kreative Workshops, Theater, Musik und Bastelarbeiten und natürlich leckeres Essen stehen ebenfalls auf dem Programm. Wer will, kann auch seine handwerkliche Fähigkeiten austesten. Es wird zudem gewerkelt und geschraubt. Müller dankte den Organisatoren für ihre Arbeit, die dazu beitrage, „junge Menschen in ihrer Entwicklung zu einem selbstbestimmten und verantwortungsbewussten Leben zu unterstützen“.

Im großen Speisesaal ist im hinteren Bereich eine Schiffsbrücke aufgebaut. Dahinter hängt eine großflächige Leinwand mit einem aufgemalten Meer und anmutig ziehenden Wolken darüber. Das maritime Motiv wurde bewusst gewählt, „weil wir uns mit den jungen Menschen auf eine Reise begeben“, erläutert Walter Preus vom Leitungsteam des Padercamp. Wie bei einer Schiffsreise komme es darauf an, aufzubrechen in neue Welten, Hafen anzusteuern und anzukommen. Padercamps ist zudem eine garantiert „Pokémon-go-freie Zone“. Wenn man ständig aufs Smartphone schaue und nicht den Blick hebe, verpasse man die Dinge direkt vor der Haustür, erläutert Preus. Genau darum gehe es in dem Camps: Die Augen zu öffnen, Mut zu machen, etwas Neues zu entdecken, die eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten in der Gemeinschaft auszuprobieren und wenn man möchte, auch mehr über den christlichen Glauben zu erfahren. Diese Mischung kommt an: Viele der Teilnehmerinnen und Teilnehmer kommen bereits seit Jahren hierher. Viele Freundschaften sind daraus erwachsen. Im kommenden Jahr beherzigt Padercamp das diesjährige Motto und bricht selbst zu einem neuen Hafen auf. Nach 22 Jahren finden die nächsten Ferienfreizeiten im benachbarten Kreis Höxter statt.


 
 
 

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