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12. September 2016

Über soziales Unternehmertum diskutieren

Ausschuss für Wirtschaft, Bau und Verkehr tagte in der Sport- und Begegnungsstätte Haxterpark

Ausschuss für Wirtschaft, Bau und Verkehr tagte in der Sport- und Begegnungsstätte Haxterpark: vorne dritte von rechts: Anna Lohr, Stipendiatin, links daneben Christoph Schön (Ausschussvorsitzender), links daneben: Helmut Böhmer (Geschäftsführer Haxterpark gGmbH), sowie Martin Hübner (Technischer Dezernet, links) und Annette Mühlenhoff (stellvertretende Dezernentin, 3. von links). Foto: Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Kreis Paderborn, Ulrike Sander) 
Ausschuss für Wirtschaft, Bau und Verkehr tagte in der Sport- und Begegnungsstätte Haxterpark: vorne dritte von rechts: Anna Lohr, Stipendiatin, links daneben Christoph Schön (Ausschussvorsitzender), links daneben: Helmut Böhmer (Geschäftsführer Haxterpark gGmbH), sowie Martin Hübner (Technischer Dezernet, links) und Annette Mühlenhoff (stellvertretende Dezernentin, 3. von links). Foto: Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Kreis Paderborn, Ulrike Sander)

Der Ausschuss für Wirtschaft, Bau und Verkehr hat sich in seiner jüngsten Sitzung mit dem Thema Sozialunternehmertum beschäftigt. „Wir wollen zeigen, dass Menschen mit Behinderung auch zur Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens beitragen können“, sagte Ausschussvorsitzender Christoph Schön.

Soziales Unternehmertum setzt sich für die Lösung sozialer Probleme und einen positiven Wandel in der Gesellschaft ein. Sozialunternehmen sind meist in den Bereichen Bildung, Umweltschutz, Arbeitsplatzschaffung für Menschen mit Behinderungen, Armutsbekämpfung oder Menschenrechte aktiv.

Ein Beispiel für Sozialunternehmertum im Kreis Paderborn ist die gemeinnützige Haxterpark GmbH. Deswegen tagten die Ausschussmitglieder im dortigen Seminarraum.
Geschäftsführer Helmut Böhmer stellte den Ausschussmitgliedern das Konzept seines Unternehmens vor. Der Haxterpark ist ein Sozialunternehmen, um Menschen mit Behinderung in Arbeit zu bringen. In dem Integrationsbetrieb arbeiten 45 Menschen - 40 Prozent von ihnen haben eine Behinderung. Gemeinsam kümmern sie sich um Gastronomie, Verwaltung, pflegen den Rasen und den Bereich für die Bogenschießer. Eine gemeinsame Basis finden die Mitarbeiter über den Sport. „Wir verstehen uns als Sport- und Begegnungsstätte. Sport ist der einfachste Weg zur Inklusion. Wer also, wenn nicht wir Sportler?“, sagte Böhmer.

Drei Leitmotive prägen das Leben und Arbeiten im Haxterpark: Inklusion, Nachhaltigkeit und Wissenschaft. „Uns ist es wichtig, dass jeder Mensch die gleichen Chancen hat, dass wir bewusst mit der Natur umgehen und nicht nach maximalem Profit streben“, sagt Böhmer.

Auch Anna Lohr hat sich mit dem Thema beschäftigt. Lohr ist Stipendiatin des Studienfonds OWL und hat an der Universität Paderborn ihre Bachelorarbeit über das Thema Sozialunternehmertum geschrieben. Sie zeigte den Ausschussmitgliedern auf, welche Möglichkeiten es im Kreis Paderborn dazu gibt.

Ein weiteres Thema war für die Ausschussmitglieder ein freier W-LAN-Zugang für die Besucherinnen und Besucher des Paderborner Kreishauses und Straßenverkehrsamt an der Talle.


 
 
 

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