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06. April 2016

Wie Untertanen im 17. und 18. Jahrhundert mit Obrigkeiten sprachen

Vortrag von Professor Dr. phil. Stefan Brakensiek am Donnerstag, 14. April, um 19 Uhr in der Wewelsburg

Wewelsburg (Foto: Air RotorMedia für das Kreismuseum Wewelsburg) 
Wewelsburg (Foto: Air RotorMedia für das Kreismuseum Wewelsburg)



Die Kommunikation zwischen Untertanen und Obrigkeit lief in den deutschen Reichsterritorien im 17. und 18. Jahrhundert nach festen Regeln ab. Professor Dr. phil. Stefan Brakensiek zeigt diese in einem Vortrag am Donnerstag, 14. April, auf. Los geht’s um 19 Uhr im Filmraum der Erinnerungs- und Gedenkstätte der Wewelsburg.

Es gab verschiedene Möglichkeiten, Kontakt mit dem Herrn herzustellen. Dabei galten juristische oder administrative Normen. Als Bittsteller oder Kläger erhielten Untertanen in der Regel eine Antwort. Mit der Bereitschaft, sich der Anliegen von Untertanen anzunehmen, legitimierte die Obrigkeit ihre Herrschaft. Das war ein wichtiger Schritt in die Frühmoderne.

Welche Chancen und Gefahren das Einschalten der Obrigkeit für die Betroffenen hatte, wird an Beispielen aus dem Fürstbistum Paderborn, der Landgrafschaft Hessen-Kassel und weiterer Territorien erörtert.

Brakensiek ist Professor für Neuere Geschichte mit dem Schwerpunkt Frühe Neuzeit am Historischen Institut der Universität Duisburg-Essen.

Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.




 
 
 

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