25. Mai 2018
Die vom Kreisveterinäramt zur Untersuchung eingesandte Probe ist negativ: In den Fleischstücken konnte kein Gift nachgewiesen werden.
Der Fund von mehr als 130 Fleischstückchen auf Grünflächen in der Paderborner Innenstadt hatte unter den Hundehaltern für große Aufregung gesorgt. Das Amt für Verbraucherschutz und Veterinärwesen des Kreises Paderborn sandte deshalb am 14. Mai eine Probe an ein Münchner Institut ein, um abzuklären, ob es sich tatsächlich, wie vermutet, um Giftköder handelte. Das Institut führte ein umfangreiches Screening durch. Im Ergebnis konnten keinerlei giftige Substanzen festgestellt werden. Dem Paderborner Kreisveterinäramt liegen zudem keinerlei Anzeigen vor, dass ein Hund durch die ausgelegten Fleischstücke verletzt oder gar getötet wurde.
Der leitende Veterinär des Kreises Paderborn, Dr. Klaus Bornhorst, rät gleichwohl den Hundehaltern, auf ihre Tiere acht zu geben. „Klassische Vergiftungssymptome sind Erbrechen, blutiger Durchfall, allgemeine Schwäche bis hin zur Kraftlosigkeit“, so Bornhorst. Bei diesen Symptomen sollten Hundebesitzer sofort einen Tierarzt aufsuchen.
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