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26. März 2019

Sonderausstellung "Aus zwei Quellen – Vom Leben und Wirken Jakob Loewenbergs 1856 – 1929" vom 7. April bis 2. Juni im Burgsaal der Wewelsburg

Die Ausstellung „Aus zwei Quellen – Vom Leben und Wirken Jakob Loewenbergs 1856 – 1929“ widmet sich nicht nur einem bekannten Sohn Ostwestfalens. Sie bietet auch einen Einblick in die Welt des Landjudentums des 19. Jahrhunderts im Paderborner Land.

Das Foto zeigt das Foto des jüdischen Pädagogen und Dichters Jakob Löwenberg 
Portrait von Jakob Loewenberg (Copyright Leo Baeck Institut, New York)

Aus zwei Quellen – Vom Leben und Wirken Jakob Loewenbergs 1856 – 1929
Sonderausstellung vom 7. April bis zum 2. Juni 2019 im Burgsaal der Wewelsburg


Das Kreismuseum Wewelsburg lädt am Sonntag, den 7. April um 11 Uhr zur Eröffnung in den Burgsaal der Wewelsburg ein. Zu sehen ist die Ausstellung bis zum 2. Juni.


Der jüdische Pädagoge und Dichter Jakob Loewenberg wurde in Niederntudorf geboren und entschied sich früh für eine Lehrerausbildung. Sein Weg führte ihn aus dem Paderborner Land bis nach Hamburg, wo er eine Schule für Mädchen leitete. Loewenbergs Kindheit im Paderborner Land spielte in seinen Schriften eine große Rolle. Darüber hinaus prägten ihn seine Erfahrungen mit dem Antisemitismus. Er war ein bekennender Nationalist, für den Deutschtum und Judentum Teil seiner Identität waren.

Abgerundet wird die Sonderausstellung zu Jakob Loewenberg mit einem interessanten Begleitprogramm:

Am Donnerstag, den 25. April um 19 Uhr referiert Prof. Dr. Arno Herzig über „Juden in Westfalen im 19. und frühen 20. Jahrhundert“.

Der Schauspieler Max Rohland liest am Sonntag, den 5. Mai um 14 Uhr aus den Werken Jakob Loewenbergs.

Prof. Dr. Olaf Blaschke thematisiert am Donnerstag, den 16. Mai um 19 Uhr „Katholischer Antisemitismus in Westfalen im 19. und frühen 20. Jahrhundert“.

Am Donnerstag, den 23. Mai um 19 Uhr hält Dr. Anika Reichwald einen Vortrag zum Thema «Jüdische Assimilation» in Literatur und Gesellschaftsdebatten um 1900.

Der Eintritt in die Sonderausstellung und für den Besuch des Historischen Museums beträgt für Erwachsene 3 €, Kinder /Ermäßigt 1,50 € und eine Familienkarte kostet 6 € . Kostenlos ist der Besuch mit einer Jahreskarte.


 
 
 

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