24. Juni 2021
Erstmalig im Kreis Paderborn labordiagnostisch nachgewiesen
In einem Paderborner Krankenhaus ist bei einer 89-Jährigen die SARS-CoV-2-Variante Eta (B.1.525) festgestellt worden, die erstmalig im Dezember 2020 in Angola aufgetreten ist. Sie zählt zu jenen Coronavirus-Varianten, die laut Robert Koch-Institut (RKI) „unter Beobachtung stehen“. Zu dieser Kategorie werden Coronavirus-Varianten zugeordnet, „die Mutationen aufweisen, welche mit einer erhöhten Übertragbarkeit und/oder veränderter Immunantwort assoziert ist“, so das RKI.
Das Paderborner Kreisgesundheitsamt hat vorsorglich einen Besuchs- und Aufnahmestopp sowie Entlassverbot auf der betroffenen Station verhängt. Die Mitarbeitenden müssen aus vorsorglichen Gründen FFP3-Masken tragen. Die Hygienemaßnahmen sind verschärft worden, eine regelmäßige PCR-Testung ist ebenfalls angeordnet worden.
Wo bzw. bei wem sich die 89-Jährige infiziert haben könnte, ist nicht bekannt.
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