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18. November 2024

Der 20. Juli 1944 in der Diskussion

Vortrag von Militärhistoriker und Autor, Professor Dr. Winfried Heinemann

Hermann-Josef Bentler (Mitglied Vorstand Kreisverband Paderborn Volksbund), Dr. Rudolf Wansleben (Vorsitzender Paderborner Bürgerverein / Stellv. Vorsitzender Kreisverband Paderborn Volksbund), Heinrich Vogt (Mitglied Vorstand Kreisverband Paderborn Volksbund), Christine Bentler (2. Stellv. Vorsitzende Kreisverband Paderborn im Volksbund), Prof. Dr. Winfried Heinemann (Oberst a.D. / Militärhistoriker), Wolfgang Mann (Mitglied Kreisvorstand Paderborn im Volksbund), Norbert Burmann (Stellv. Bezirksvorsitzender OWL Volksbund) und Jens Effkemann (Regionalgeschäftsführer OWL Volksbund). © Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge  
Hermann-Josef Bentler (Mitglied Vorstand Kreisverband Paderborn Volksbund), Dr. Rudolf Wansleben (Vorsitzender Paderborner Bürgerverein / Stellv. Vorsitzender Kreisverband Paderborn Volksbund), Heinrich Vogt (Mitglied Vorstand Kreisverband Paderborn Volksbund), Christine Bentler (2. Stellv. Vorsitzende Kreisverband Paderborn im Volksbund), Prof. Dr. Winfried Heinemann (Oberst a.D. / Militärhistoriker), Wolfgang Mann (Mitglied Kreisvorstand Paderborn im Volksbund), Norbert Burmann (Stellv. Bezirksvorsitzender OWL Volksbund) und Jens Effkemann (Regionalgeschäftsführer OWL Volksbund). © Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge

Am 20. Juli vor 80 Jahren fanden das Attentat und der Staatsstreichversuch gegen Hitler statt. Wissen wir schon alles über den militärischen Widerstand gegen Hitler? Professor Dr. Winfried Heinemann, Militärhistoriker und Autor aus Berlin, weiß vieles, was zu damaliger Zeit im Hintergrund passierte. Auf Einladung des Kreisverbandes Paderborn im Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. kam der Experte jetzt und zum wiederholten Male in den Kreis Paderborn.

Mit seinem aktuellen Vortrag „Unternehmen Walküre – Eine Militärgeschichte des 20. Juli 1944" setzt sich die Vortragsreihe fort, die der Kreisverband Paderborn im Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge unter Federführung des Vorstandmitgliedes Hermann-Josef in den letzten Jahren zum Thema „Widerstand“ organisierte und im Rahmen des Programms zur Regional- und Zeitgeschichte anbot.

Den zahlreichenden Zuhörenden präsentiere Heinemann am Abend einen Stadtplan der damaligen Reichshauptstadt Berlin. In ihm sind die militärischen Kräfte und wichtigen Regierungsgebäude farblich unterlegt – „Rot für Feind“, „Blau für Freund“. Eine Tatsache, die verdeutlicht, wie umfassend sich der militärische Widerstand unter Oberst Claus Graf Stauffenberg darauf vorbereitet hatte, nach dem Umsturz sofort alle Machtzentralen des „Dritten Reiches“ unter seine Kontrolle zu bekommen. Heute seien Spuren der Erinnerungen an den militärischen Widerstand des 20. Juli leider kaum noch vorhanden, bedauert Heinemann. Im Gedenken an den geschichtsträchtigen Tag vermisse er in der öffentlichen Betrachtung immer häufiger den militärischen Kontext.

Unterstützt wurde die Vortragsveranstaltung vom Kulturamt der Stadt Paderborn und dem Paderborner Bürgerverein. Die Diskussion des Abends leitete der Vorsitzende des Paderborner Bürgervereins, Dr. Rudolf Wansleben.

Hermann-Josef Bentler wagt bereits jetzt einen Ausblick in das nächste Jahr: „An den aktuellen beeindruckenden Vortrag schließt sich dann das Thema „Umgang mit dem Widerstand gegen den Nationalsozialismus in der Bundesrepublik, in der ehemaligen DDR und Österreich“ an“. Mit diesem Vortrag endet die Veranstaltungsreihe.

Kontakt:

Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.
- Kreisverband Paderborn -
Aldegreverstr. 10 - 14
33102 Paderborn

Kreisgeschäftsführer Peter Roth

📞: 05251 308-3014

Mail: proth07@gmail.com

 
 
 

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Aldegreverstraße 10 – 14
33102 Paderborn

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